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Darf bald jeder Hitlers "Mein Kampf" veröffentlichen?

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Berlin. Bisher ist der Nachdruck von Hitlers "Mein Kampf" verboten. Das könnte sich im kommenden Jahr ändern. 2015 läuft die 70-jährige Schutzfrist aus. Die Justizminister von Bund und Ländern wollen deswegen jetzt den künftigen Umgang mit Adolf Hitlers Hetzschrift regeln. 

Darf bald jeder Hitlers "Mein Kampf" veröffentlichen?

Anlass für die Beratungen auf der Justizministerkonferenz ab Mittwoch auf Rügen ist das Auslaufen der urheberrechtlichen Schutzfrist für das nationalsozialistische Manifest Ende kommenden Jahres, wie eine Sprecherin des Bundesjustizministeriums am Dienstag in Berlin sagte. 

Anlass für die Beratungen auf der Justizministerkonferenz ab Mittwoch auf Rügen ist das Auslaufen der urheberrechtlichen Schutzfrist für das nationalsozialistische Manifest Ende kommenden Jahres, wie eine Sprecherin des Bundesjustizministeriums am Dienstag in Berlin sagte. 

Fast vergessene "Hitler-Skandale"

Fast vergessene "Hitler-Skandale"

Danach hätte theoretisch jeder das Recht, das Buch nachzudrucken, was die Justizminister aber verhindern wollen. Ziel der Beratungen sei eine "einheitliche Rechtsanwendungspraxis", sagte die Ministeriumssprecherin. Der Nachdruck oder die Verbreitung des Buchs könnten nach Vorstellung des Bundesministeriums nach dem Volksverhetzungsparagrafen bestraft werden.

Auch das Verbot der Verbreitung verfassungsfeindlicher Schriften könnte greifen. Verstöße könnten nach geltender Rechtslage mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden. Ein eigenes Gesetz zum Verbot von "Mein Kampf" plant das Justizministerium nicht. Ob der Nachdruck oder die Verbreitung des Buchs einen Straftatbestand erfüllen, müsste gerichtlich im Einzelfall geprüft werden.

Bayern hat die Rechte an "Mein Kampf"

 

Umstritten: Hitlers "Mein Kampf" soll versteigert werden

Umstritten: Hitlers "Mein Kampf" soll versteigert werden

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ging das Urheberrecht für "Mein Kampf" auf den Freistaat Bayern über, der seither seine Zustimmung zu einem Neudruck stets verweigert hat. Die 70-jährige Schutzfrist läuft Ende 2015 aus, danach ist das Buch "gemeinfrei", es unterliegt dann also keinem Urheberschutz mehr. Der spätere Gewaltherrscher Hitler hatte nach dem gescheiterten Putsch von 1923 in München während seiner Festungshaft mit der Arbeit an "Mein Kampf" begonnen und die Schrift nach seiner Freilassung beendet. Die beiden Bände des Propagandabuches, in dem der spätere Diktator die nationalsozialistische Weltanschauung darlegte, erschienen 1925 und 1926. 


Hamburger Arno

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Arno Siegfried Hamburger (15. Februar 1923 in Nürnberg ; 26. September 2013) war ein deutscher Politiker (SPD) und seit 1972 mit einer Unterbrechung erster Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Nürnberg und Stadtrat.

 

Hamburger Arno

Arno Hamburger wuchs im Nürnberger Stadtteil St. Leonhard auf. Im August 1939 konnte er allein über Italien nach Palästina emigrieren. Ab 1941 diente er in der britischen Armee und nahm später als Dolmetscher und Übersetzer an den Nürnberger Nachfolgeprozessen teil (ab 1. Oktober 1946). In dieser Zeit engagierte er sich auch stark in der Jugendarbeit in Nürnberg und beim Wiederaufbau einer demokratischen Gesellschaft. 

Er war seit 1972 für die SPD im Nürnberger Stadtrat. Er war Mitglied im Ältestenrat und arbeitete in mehreren Ausschüssen. Von 1976 bis 1992 war er Vorsitzender des TuSpo Nürnberg. Unter seinem Vorsitz stiegen die Handballmänner drei Mal in die Handball-Bundesliga auf und sofort wieder ab. Einige Verwandte von Hamburger wurden von den Nazis deportiert. 

Eine Tante wurde im Alter von 29 Jahren in den Osten verschleppt. Die Großeltern waren im Vernichtungslager Sobibor und ein Onkel im KZ Mauthausen ermordet worden. Aufgrund seiner politisch exponierten Stellung wurde Arno Hamburger oft von Alt- und Neonazis angefeindet und beschimpft. Aus Protest gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer gab Hamburger 2009 seine Bundesverdienstkreuze zurück. Das Adolf-Hamburger-Heim, ein Senioren- und Pflegeheim in Nürnberg, ist nach seinem Vater benannt.

Bayerns Krampf mit Mein Kampf

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Wenn Einigkeit Recht und Freiheit bedroht. Oder auch: Warum ein Sondergesetz für HitlersMein Kampf“ falsch wäre.

 

Bayerns Krampf mit Mein Kampf

Am 26.6.2014 titelte „Spiegel Online“, am 27.6. die „FAZ online“: „,Mein Kampf‘ soll auch nach 2015 verboten bleiben“ – und damit groben Unfug.

Hitlers gruseliges Propaganda-Buch war in Deutschland noch nie verboten und kann damit auch nicht verboten bleiben. Diesen Zensur-Käse verbreiten sonst nur eingefleischte Nazifans, die damit eine Opferrolle besetzen wollen. Nazis werden gerne verboten. Das macht sie als Märtyrer sexy.

Erhebliche Zweifel anzumelden

Anlass für die flächendeckende Falschmeldung war eine Äußerung des bayerischen Justizministers Winfried Bausback (CSU). Der hatte am Rande der Justizministerkonferenz erklärt, die Justizminister seien sich einig gewesen, dass eine unkommentierte Verbreitung von „Mein Kampf“ auch nach Ablauf der urheberrechtlichen Schutzfrist verhindert werden soll. Nun ist Einigkeit ja etwas Schönes und kommt sogar in der Nationalhymne vor. Einigkeit könnte in diesem Fall aber Recht und Freiheit beeinträchtigen und eine kontraproduktive Wirkung entfalten.

Die Justizminister sind offenbar der Meinung, eine Verbreitung dieses braunen Propaganda-Machwerkes sei auch nach Ablauf des Urheberrechts am 31.12.2015 rechtlich problemlos möglich. Und zwar, ohne dass es dafür eines speziellen Gesetzes bedürfe.

Da melde ich allerdings erhebliche Zweifel an.

Kein Sondergesetz zu machen, finde ich gut. Mit einem Sondergesetz würde man dem größten deutschen Arschloch aller Zeiten noch eine herausragende aktuelle Bedeutung einräumen. Das gäbe Jubel aus der Hölle. Ausgerechnet demjenigen, der einen Heidenspaß daran hatte, neben Millionen Menschen auch Bücher zu verbrennen und die Meinungsfreiheit mit Füßen zu treten, würde ein einzigartiger Sonderstatus eingeräumt. The one and only toxic book? Das gönne ich dem nicht mal postum.

Mein Kampf“ ist nicht verboten

Brendan O’Neill drückte das in einem Debattenbeitrag für den englischen European (übersetzte Version) wie folgt aus:

„Die große und schreckliche Ironie der deutschen Einschränkung des Druckes von ,Mein Kampf‘ ist, dass sie sich als Kampf gegen Hitler gibt, tatsächlich aber eine von Hitlers widerlichsten Ideen rehabilitiert – namentlich die, dass einige Bücher so unmoralisch sind, dass sie eventuell den Verstand kleiner Leute korrumpieren könnten und deswegen verbannt oder gar verbrannt werden müssen.“

70 Jahre nach seinem Tod erlöschen die Urheberrechte eines Autors nach deutschem Recht. Damit man nicht in jedem Fall den exakten Todestag ermitteln muss, läuft die Frist jeweils am 31.12. ab. Das ist auch bei Adolf Hitler nicht anders. Danach darf jeder das Buch nachdrucken, ohne dass es dafür einer besonderen Erlaubnis bedürfte. Vor Ablauf dieses Zeitraumes hat der Freistaat Bayern den Daumen auf den Urheberrechten und verhindert damit bisher jeden Nachdruck in Deutschland.

Das bedeutet aber eben nicht, dass das Buch „verboten“ wäre. Ist es nicht. Jeder, der noch ein Exemplar von Opas und Omas Hochzeit findet, darf das nicht nur lesen, sondern auch verkaufen, wenn er einen Doofen findet, der dafür noch Geld ausgeben möchte. Ich habe in den 1970er-Jahren mal ein Exemplar auf einem antiquarischen Büchermarkt in Bonn erworben und weitgehend gelesen.

Und es ist auch nicht verboten, sich eine der vielen nichtdeutschen Ausgaben, die es in nahezu jedem Land gibt, schicken zu lassen. Zum Beispiel auch aus Israel, wo das Buch in Hebräisch und Englisch im Handel ist. Insoweit zieht dann auch Bausbacks Argument – „das sind wir den Opfern des Holocausts und ihren Angehörigen schuldig“ – nicht richtig. Wenn die Überlebenden der Opfer das Buch veröffentlichen, warum sollten sie dann etwas dagegen haben, wenn andere das auch tun?

Kein Anti-Mein-Kampf-Sondergesetz

Da es nun weder ein Anti-Mein-Kampf-Sondergesetz noch weiteren Urheberrechtsschutz geben wird, sind die Justizminister auf die Idee verfallen, die Abwehrschlacht gegen das Buch von den Generalstaatsanwälten schlagen zu lassen. Die sollen die Mittel des Strafrechts in Stellung bringen, um Adolfs Geist in der Hölle zu halten.

Das wird wohl schwierig werden.

In Betracht käme zwar zunächst theoretisch der § 86 StGB:

§ 86
Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen

(1) Wer Propagandamittel …

einer vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärten Partei oder einer Partei oder Vereinigung, von der unanfechtbar festgestellt ist, dass sie Ersatzorganisation einer solchen Partei ist,

einer Vereinigung, die unanfechtbar verboten ist, weil sie sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richtet, oder von der unanfechtbar festgestellt ist, dass sie Ersatzorganisation einer solchen verbotenen Vereinigung ist,

einer Regierung, Vereinigung oder Einrichtung außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Gesetzes, die für die Zwecke einer der in den Nummern 1 und 2 bezeichneten Parteien oder Vereinigungen tätig ist, oder

Propagandamittel, die nach ihrem Inhalt dazu bestimmt sind, Bestrebungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation fortzusetzen,

… im Inland verbreitet oder zur Verbreitung im Inland oder Ausland herstellt, vorrätig hält, einführt oder ausführt oder in Datenspeichern öffentlich zugänglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Propagandamittel im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche Schriften (§ 11 Abs. 3), deren Inhalt gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung gerichtet ist.

(3) Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.

(4) Ist die Schuld gering, so kann das Gericht von einer Bestrafung nach dieser Vorschrift absehen.

§ 130 StGB, die Volksverhetzung könnte greifen

Aber da hat der Bundesgerichtshof (BGH) schon Ende der 1970er-Jahre festgestellt:

„Eine Anwendung des § 86 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 StGB scheitert jedenfalls daran, dass es sich bei den 1935 und 1943 erschienenen Stücken des Buches ,Mein Kampf‘ von Adolf Hitler um eine vorkonstitutionelle Schrift handelt, aus deren unverändertem Inhalt sich eine Zielrichtung gegen die in der Bundesrepublik Deutschland erst später verwirklichte freiheitliche demokratische Ordnung noch nicht ergeben konnte.“

Den § 86a StGB, der das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen unter Strafe stellt – in der Originalausgabe gab es, man staune, ein Hakenkreuz – hat der BGH gleich mit kassiert.

Der einzige ernst zu nehmende Kandidat unter den Strafgesetzen wäre § 130 StGB, die Volksverhetzung.

Da heißt es in Absatz 2:

„(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer Schriften (§ 11 Absatz 3), die zum Hass gegen eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder ihre Menschenwürde dadurch angreifen, dass sie beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,

a) verbreitet.“

Wer es will, bekommt es auch

Das könnte eventuell greifen. Die Justizminister können aber keinesfalls sicher sein, dass die Gerichte das ähnlich sehen. Zum einen ist die verfassungsrechtliche Problematik des § 130 StGB im Hinblick auf die Meinungsfreiheit nichts Neues, zum anderen käme es ja auch in jedem Einzelfall auf den Vorsatz des vermeintlichen Täters an.

Wenn z.B. die Antifa das Buch nachdrucken wollte, um auf die menschenverachtende Gesinnung des Autors und seiner Fans hinzuweisen, dann dürfte das ebenso wenig strafbar sein wie die bereits erfolgreich absolvierten Auftritte von Serdar Somuncu oder dessen schon am 11.11. 2000 in der NS-Dokumentationsstelle Köln aufgenommene, hörenswerte CD.

Wie sollen erwachsene Bürger sich mit der menschenverachtenden Ideologie des Demagogen auseinandersetzen, wenn sie sein „Hauptwerk“ nicht einmal im Original lesen können?

Vielleicht sollten die Justizminister etwas entspannter an die Sache herangehen. Jede Nazibratze, die das wollte, hat sich den nahezu unlesbaren 800-Seiten-Schinken schon lange aus dem Ausland besorgt oder einfach, wenn auch noch illegal, aus dem Internet heruntergeladen. Geht ganz einfach. „Mein Kampf“ und download googeln und schon findet man unzählige Downloadlinks.

Die Demokratie geht nicht unter

Davon ist die deutsche Demokratie bisher nicht untergegangen und sie würde es auch nicht, wenn das Buch ganz normal im Handel zu haben wäre. Statt hier einen Popanz aufzubauen, wäre es jedenfalls sinnvoller, dem aktuell real existierenden rechtsextremistischen Milieu und seinen Hasspredigern etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Dass es da genügend Braunblindheit, auch im Verantwortungsbereich der Justizminister gibt, haben wir in den letzten Jahren zur Genüge gesehen. Ein Kampf gegen die Veröffentlichung von „Mein Kampf“ ist nutzloser Aktivismus. Hitlers bösen Geist kann man nur mit Argumenten und nicht mit Verboten bekämpfen.

Lesen Sie auch die letzte Kolumne von Heinrich Schmitz: Die AfD-Bibel

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Heinrich Schmitz

heinrich schmitzDer Jurist arbeitet als Strafverteidiger und schreibt als Blogger. Heinrich Schmitz hat das zweite Staatsexamen in Düsseldorf absolviert und führt seit 1987 in Euskirchen zusammen mit einem Partner eine Anwaltskanzlei. Bundesweit bekannt wurde er durch Fernsehauftritte unter anderem in Spiegel TV. Schmitz ist verheiratet und hat drei Kinder.

Bettina Goering: Coping with Guilt

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Bettina Goering talks about being a great niece of Adolf Hitler's second in command Hermann Göring, the highest-ranking Nazi leader tried at the Nuremberg Trials. Ms. Göring is a doctor of Oriental medicine specializing in herbs and acupuncture.

 

Bettina Goering: Coping with Guilt

Speaking about her family, Bettina Goering said her father Heinz was adopted by his infamous uncle, the Reichsmarschall Hermann Wilhelm Göring (or Goering) after his own father died and became a fighter pilot for the Luftwaffe. Heinz was shot down over the Soviet Union and returned from captivity, several years later, in 1952 only to find that his two brothers had killed themselves because of their shame. The family's fortunes were also gone. Heinz never spoke about the Holocaust, or about his notorious uncle, Bettina say, 'But my grandmother was less evasive - she adored him. (Hermann Goering, that is) As head of the Red Cross in Nazi Germany she hobnobbed with the regime's other top leaders and had many pictures of herself alongside Hitler.”

The Nazi Reichsmarschall, Hermann Goering, was sentenced to death along with 11 others at the Nuremberg trials in 1946, but he avoided the execution by committing a suicide by swallowing a poison pill (cyanide) in his cell the night before his execution.

Ms. Goering, a doctor of Oriental medicine was asked, does she see any goodness in Hermann Goering?

"That's hard to say. Is somebody ever totally bad or good? I hope not. I think certain circumstances happen that might turn somebody into a psychopath. When I see Hermann as a family person, I think he's really nice, and charming, and incredibly caretaking, and it's hard for me to see flaws. But then you see what he does in politics and how he killed people, including his so-called friends."

When she was asked does she has any desire for power, Bettina replied:

"No, not even. But, it's happened. I'm somebody who naturally takes charge, who can easily be in charge of people, but it scares me at the same time that I could abuse the power as he did. It's a collective consciousness thing. It might be in my DNA. I think they're starting to prove that all the experiences of your ancestors manifest themselves in the DNA."

'The hardest part is admitting that I could have liked him. I was so shocked by that,' she said, “The image I have of him is an overweight man, who liked art, stamping around in rather flamboyant uniforms. “That’s the image I had too, until I started digging further and it’s much more complex. The truth is that he was involved in the Holocaust too. I didn’t know that until I started the process of writing this book. He was as involved as any of them. He might have not been as gung-ho in his rhetoric about Jews. He came across as ‘the Luftwaffe guy’. But he was just as involved. I first learned that when I did a documentary called Bloodlines. He was part of the Final Solution. He co-authored it. So he was very involved. He was part of setting up concentration camps. And, when they decided to do the Final Solution, he was part of all that.”

'Now I am accepting myself more for who I am, whatever that encompasses - the good, the bad and the ugly.”

Flahaut André

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André Flahaut (né le 18 août 1955, à Walhain, Belgique) est un homme politique belge, francophone socialiste.

 

Flahaut André

Il a exercé la fonction de ministre durant plus de 12 années consécutives (Fonction publique et Défense nationale) jusqu’en décembre 2007. Il fut élu, le 20 juillet 2010, président de la Chambre des Représentants. Il est également Ministre d'État depuis le 7 décembre 2009. Plus localement, il est Président de la Fédération PS du Brabant wallon, poste qu’il avait déjà occupé de 1983 à 1994 et Président de la Mutualité socialiste du Brabant wallon. Son père fut, durant 42 ans, employé à la Société de mécanographie et d’application des lois sociales. Sa mère resta femme au foyer pour y éduquer ses trois fils. Son grand-père cheminot et voisin immédiat influença grandement son petit-fils et l'initia à la politique. André Flahaut développe son engagement pour l’action collective et publique à l’Athénée de Gembloux. Il poursuit ses études à l’Université libre de Bruxelles où il décroche une licence en Sciences politiques et administratives publiques.

Militant au Parti socialiste depuis 1973, ses activités politiques l’ont tour à tour mené à occuper différentes fonctions : depuis la présidence de la section locale jusqu’à la présidence de la Fédération du PS Brabant wallon (voir supra), conseiller communal à Walhain et aujourd’hui à Nivelles, conseiller provincial du Brabant, député fédéral en 1994, 12 ans 1/2 de mandatures ministérielles, à nouveau député fédéral à ce jour. Il fut également Directeur de l’Institut Émile-Vandervelde (Centre d’études du PS) pour lequel il collaborait déjà depuis 1979, de 1989 à 1995. Durant cette période, il présida également l’Office de la naissance et de l’enfant (ONE), fut vice-président de l’Intercommunale des Œuvres sociales du Brabant wallon (IOSBW) de 1993 à 1995 et Président de la Mutualité socialiste du Brabant wallon de 1993 à nos jours, considérant cependant une « mise en congé » obligatoire pour cause de mandat ministériel. André Flahaut siégea au Conseil régional wallon du 26 juillet 1994 au 12 avril 1995.

Durant ses huit années et demi à la tête du département de la Défense, André Flahaut a engagé une réforme en profondeur de la Défense nationale. Il n’a eu de cesse de privilégier les questions de sécurité et d’insuffler à ce département une orientation humanitaire. Travaillant dans le cadre d’un budget constant durant deux législatures, il dut revoir en profondeur le système de dépense de l'armée. Très impliqué dans la construction européenne et internationale, il continue de s’y investir, mandaté par son parti. André Flahaut est l’auteur d’un livre reprenant ses premiers pas en politique, au cœur de sa terre natale « Brabant passion ». Il fut réélu au Parlement wallon le 7 juin 2009 mais préféra rester à la Chambre.

Le 4 septembre 2010, il est nommé médiateur par le Roi Albert II en compagnie du président du Sénat, Danny Pieters pour tenter de trouver une sortie de crise à la situation politique délicate dans laquelle se trouve la Belgique après l'échec des négociations pour la formation d'un gouvernement après les élections législatives du 13 juin 2010. Il est actuellement Président de la Chambre des représentants. Le 26 mai 2008, lors d'une manifestation pro-palestinienne, il comparait l'État israélien au nazisme. André Flahaut est Commandeur de l'Ordre de Léopold.

Hitler Adolf

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Adolf Hitler (20 avril 1889 à Braunau am Inn , Autriche – 30 avril 1945 à Berlin) était un homme politique et chef d'État allemand.

Adolf Hitler

Adolf Hitler

Il est notamment connu en tant que fondateur du nazisme . Convaincu, selon ses propres écrits dans Mein Kampf , d'être désigné par le destin , il s'engage en politique fin 1918. Brillant orateur et propagandiste hors pair, il mobilise rapidement de nombreux partisans. Il adhère en 1919 au DAP, futur NSDAP (ou parti nazi). S'appuyant sur les revendications allemandes à l'issue de la Première Guerre mondiale (en dénonçant le Traité de Versailles ), puis sur les conséquences de la crise économique des années 1930 , il accède à la Chancellerie d'Allemagne le 30 janvier 1933.

En quelques mois, de janvier à juillet 1933 , la République de Weimar bascule dans la dictature et la terreur. À la fois Reichspräsident et Reichskanzler (Président et Chancelier du Reich) après le plébiscite du 19 août 1934 , il devient Reichsführer (Chef du Reich). Il viole le Traité de Versailles en réarmant l'Allemagne , en occupant et en annexant des territoires, avec la complicité passive des puissances européennes qui redoutent une nouvelle guerre. Sous ses ordres, l'armée allemande attaque la Pologne le 1er septembre 1939 , ce qui déclenche la Seconde Guerre mondiale .

Parallèlement à sa politique d'agression nationaliste, il met sur pied l'un des plus grands génocides de l'Histoire. Il ordonne ainsi l'élimination des handicapés, des Tziganes , des homosexuels , des franc-maçons , des communistes , des résistants , des multirécidivistes, des Témoins de Jéhovah , des asociaux, et, conformément à ce qu'il laisse entrevoir dans Mein Kampf , l'extermination systématique des Juifs. Principal instigateur de la «  Solution finale  », il est responsable de la mort d'environ 5 millions d'êtres humains dans les camps de concentration et les camps d'extermination , ainsi que lors des tueries de masse sur le front de l'Est par les Einsatzgruppen . Adolf Hitler naît le 20 avril 1889 dans l'auberge Gasthof zum Pommer , Vorstadt Nr. 219 , à Braunau am Inn , une petite ville de Haute-Autriche près de la frontière austro - allemande . Il est le quatrième des six enfants d' Alois Hitler et de Klara Pölzl . La plupart des enfants meurent en bas âge ; seule sa sœur cadette Paula († 1960 ) lui survivra.

Alois Hitler , le père d'Adolf, est douanier. Né hors mariage le 7 juin 1837 , Alois porte d'abord le nom de famille de sa mère, Maria Anna Schicklgruber , mais le 6 juin 1876 , il est légitimé et obtient un an plus tard le droit de porter le nom « Hitler ». Adolf n'utilisera jamais d'autre patronyme, et « Schicklgruber » ne resurgira que plus tard chez ses opposants politiques. L'arbre généalogique d'Adolf Hitler laisse cependant planer de fortes suspicions de consanguinité. L'incertitude relative à ses origines n'est pas sans conséquence. Ainsi après l' Anschluss en 1938 , il fera détruire Döllersheim , le village natal de son père, en le transformant en place de tir. L'enfance d'Adolf se passe sous la stricte discipline d'un père âgé, fonctionnaire retraité dès 1895 . Dans son ouvrage Am Anfang war Erziehung (traduit en français sous le titre C'est pour ton bien ), Alice Miller analyse les liens entre cette éducation répressive et la suite de la biographie de Hitler. Le 3 janvier 1903 , son père meurt, suivi le 21 décembre 1907 par sa mère qui succombe à un cancer du sein . Élève médiocre à partir de son entrée à la Realschule de Linz (lycée), Hitler refuse de suivre la voie paternelle. Mais il échoue par deux fois à l'examen d'entrée de l'Académie des Beaux-Arts de Vienne en 1907 et 1908 . Autodidacte, grand lecteur et admirateur de la musique de Richard Wagner , il développe un intérêt profond pour l' architecture .

Il enchaîne les petits boulots, vivant dans une misère constante durant cinq ans. Plus tard, dans Mein Kampf  il écrira : « Cinq années pendant lesquelles je dus, comme manœuvre d'abord, ensuite comme petit peintre, gagner ma subsistance, maigre subsistance, qui ne pouvait même pas apaiser ma faim chronique. Car la faim était alors le gardien fidèle qui ne m'abandonna jamais, la compagne qui partagea tout avec moi. Chaque livre que j'achetai eut sa participation ; une représentation à l'opéra me valait sa compagnie le jour suivant ; c'était une bataille continuelle avec mon amie impitoyable. J'ai appris cependant alors comme jamais avant. Hors mon architecture, hors les rares visites à l'Opéra, fruit de mes jeûnes, je n'avais d'autre joie que des livres toujours plus nombreux. » Adolf Hitler assiste aux séances du Parlement autrichien, il écrira plus tard son mépris pour la démocratie et le parlementarisme . Il étudie les thèses pangermanistes et observe l'influence de la politique sur les masses. Au printemps 1913 , pour éviter son enrôlement dans l'armée de l' Empire austro-hongrois , État multiethnique qu'il exècre, il s'enfuit à Munich et vit en vendant ses peintures de paysages. Sa tentative d'échapper à la conscription est remarquée, mais, après avoir été refusé lors d'un examen médical à son retour en Autriche (pour constitution « trop faible »), il retourne à Munich . En 1914 , exalté par l'entrée en guerre de l' Allemagne , Hitler s'engage comme volontaire. Il se bat sur le front ouest dans le 16e régiment d'infanterie bavarois . Soldat enthousiaste, il est apprécié de ses pairs et supérieurs, qui lui refusent toutefois un avancement, jugeant qu'il ne possède pas les qualités d'un chef. Il remplit pendant presque toute la durée de la guerre la mission d' estafette entre les officiers.

Fin septembre 1916 , sa division part pour la bataille de la Somme . Hitler est blessé une première fois à la cuisse, le 7 octobre. Il rentre se faire soigner en Allemagne, à l'hôpital de Beelitz, près de Berlin . Après une affectation à Munich , il revient sur le front des Flandres. Dans la nuit du 13 au 14 octobre 1918 , sur une colline du sud de Werwick, près d' Ypres ( Belgique ), son unité subit un bombardement britannique au gaz moutarde . Touché aux yeux, il est évacué vers l'hôpital de Pasewalk , en Poméranie . Hitler est décoré de la Croix de fer 1 re classe (distinction rarement accordée à un soldat engagé mais facilement octroyée à une estafette , du fait de ses contacts avec les officiers) pour avoir accompli le dangereux transport d'une dépêche. Ironiquement, cette décoration lui est remise sur recommandation d'un officier juif. Alors que l'Allemagne est sur le point de capituler, la révolution gagne Berlin et la Kaiserliche Marine se mutine. Le Kaiser Guillaume II abdique et part pour les Pays-Bas avec sa famille. Le socialiste Philipp Scheidemann proclame la République. Deux jours plus tard, le nouveau pouvoir signe l' armistice . De son lit d'hôpital, Hitler est anéanti par cette annonce. Il affirme dans Mein Kampf y avoir eu une vision patriotique. À sa sortie d'hôpital en novembre 1918 , il retourne dans son régiment de Munich . Plus tard, il écrira que la guerre avait été « le temps le plus inoubliable et le plus sublime ».

La Bavière est alors entre les mains d'un gouvernement révolutionnaire, la Räterepublik (« République des conseils ») ; sa caserne est dirigée par un Soviet (« conseil »). Dégoûté, Hitler quitte Munich pour Traunstein . Cependant, en 1919 , alors que le pouvoir est hésitant entre communistes du KPD et sociaux-démocrates du SPD , Hitler se fait élire délégué de sa caserne, une première fois lorsque le pouvoir en Bavière est aux mains du SPD, puis une seconde fois en tant que délégué adjoint sous l'éphémère régime communiste (avril-mai 1919), juste avant la prise de contrôle de Munich par les troupes. Hitler n'a pas, pour autant adhéré à ces partis, et il probable que les soldats connaissaient ses opinions politiques nationalistes réelles. Dans Mein Kampf , Hitler donne de cet épisode un récit plutôt elliptique, mais assez clair quant à sa vision du monde : « En mars 1919 , nous étions de retour à Munich . La situation était intenable et poussait à la continuation de la révolution. La mort d' Eisner ne fit qu'accélérer l'évolution et conduisit finalement à la dictature des soviets , pour mieux dire, à une souveraineté passagère des Juifs, ce qui avait été originairement le but des promoteurs de la révolution et l'idéal dont ils se berçaient.

Au cours de cette nouvelle révolution de soviets, je me démasquai pour la première fois de telle façon que je m'attirai le mauvais oeil du soviet central. Le 27 avril 1919 , je devais être arrêté, mais les trois gaillards n'eurent point le courage nécessaire en présence du fusil braqué sur eux et s'en retournèrent comme ils étaient venus. Quelques jours après la délivrance de Munich , je fus désigné pour faire partie de la Commission chargée de l'enquête sur les événements révolutionnaires dans le 2e régiment d'infanterie. Ce fut ma première fonction active à caractère politique. » Hitler reste dans l'armée jusqu'au 31 mars 1921 et est chargé de surveiller un groupuscule politique, le Parti ouvrier allemand ( Deutsche Arbeiterpartei , DAP). Remarqué lors de l'une de ses interventions, il finit par y adhérer, et le transforme en NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (« Parti National Socialiste des Travailleurs Allemands »). En avril 1921 , il devient le chef du parti. Du fait de ses talents d'organisateur et d'orateur, le parti gagne rapidement en popularité.

Les 8 et 9 novembre 1923 , il conduit le coup d'État avorté connu comme le Putsch de la brasserie . Le NSDAP est aussitôt interdit. Arrêté, Hitler est accusé de conspiration contre l'État et condamné pour « haute trahison » le 1 er avril 1924 à cinq ans de réclusion criminelle, qu'il purge à la prison de Landsberg am Lech . Pendant sa détention, il écrit Mein Kampf ( Mon combat ), autobiographie et manifeste politique. Après seulement 13 mois de détention et malgré l'opposition déterminée du procureur Stenglein , il bénéfice d'une libération anticipée le 20 décembre 1924.Craignant d'être expulsé vers l' Autriche , Hitler renonce à la nationalité autrichienne le 30 avril 1925 . Devenu apatride , et bien qu'il soit interdit de parole en public jusqu'au 5 mars 1927 , il reconstruit son parti et retrouve une certaine popularité. C'est de cette époque que date l'entrée en scène de Joseph Goebbels , l'un de ses plus fidèles soutiens. En 1928 , le NSDAP semble pourtant marquer le pas et peine à remonter la pente : seuls 2,6% des votants lui accordent leur confiance aux élections législatives du 28 mai .

Mais l'instabilité politique (décès de Gustav Stresemann, chute du chancelier Hermann Müller , remplacé par le gouvernement conservateur et autoritaire de Brüning du Zentrum ) et surtout les conséquences catastrophiques de la crise de 1929 sur l'économie allemande très dépendante des États-Unis , apportent au NSDAP un succès foudroyant et imprévu aux élections du 14 septembre 1930  : avec 18,3% des voix et 107 sièges, le parti nazi devient le second du Reichstag ). Le septennat du président Hindenburg se terminant le 5 mai 1932 , la droite et le Zentrum , afin d'éviter de nouvelles élections, proposent de renouveler tacitement le mandat présidentiel. L'accord des Nazis étant nécessaire, Hitler exige la démission du chancelier Brüning et de nouvelles élections parlementaires. Hindenburg refuse. Le 22 février 1932 , Joseph Goebbels annonce la candidature d'Adolf Hitler à la Présidence de la République. Le 26 février , Hitler est opportunément nommé Regierungsrat , fonctionnaire d'État, ce qui lui confére automatiquement la nationalité allemande.

Après une campagne électorale sans précédent sur le plan de la propagande , Hitler obtient 30,1% des voix au premier tour le 13 mars 1932 et 36,8% au second tour en avril. Hindenburg est réélu. Lors des scrutins régionaux qui suivent l'élection présidentielle le NSDAP renforce ses positions. En 1932 , la situation se dégrade sur les plans économique et social (plus de 6 millions de chômeurs à la fin de l'année). L'agitation et l'insécurité politique sont à leur comble. Le gouvernement est incapable de réunir une majorité. Engagé dans un bras de fer avec Hitler, le président Hindenburg refuse toujours de le nommer chancelier . Toutes les tentatives de conciliations échouent. Même la baisse de popularité du NSDAP aux élections de novembre n'entame en rien sa détermination. Hitler est nommé à la Chancellerie de la République de Weimar le 30 janvier 1933 , avec le soutien de la droite organisé par l'ancien Chancelier Franz von Papen avec l'implication du Parti populaire national allemand . Le DNVP est dirigé par le magnat nationaliste de la presse Alfred Hugenberg , qui espère être ainsi avec Papen en mesure de contrôler le nouveau chancelier. Cependant le DNVP ne représente que 8 % des voix alors que les nazis en ont 33,1 %. Hitler obtient le soutien de l'armée, déborde ses partenaires, et met en route la Gleichschaltung (la « Mise au pas ») de l' Allemagne . L'incendie du Reichstag , le 27 février , lui permet de limiter les libertés civiles et d'éliminer ses opposants politiques, notamment les députés communistes du KPD, malgré l'illégalité de leur arrestation.

Le NSDAP remporte les élections du 5 mars 1933 avec 43,9 % des suffrages. Le 23 mars , le Reichstag vote la Loi des pleins pouvoirs ( Ermächtigungsgesetz ) accordant à Hitler les pouvoirs spéciaux pour quatre ans. C'est le début du durcissement du régime : les syndicats et partis politiques sont progressivement dissous à partir du mois de mai. Le 14 juillet , le NSDAP devient parti unique. Le 30 juin 1934 , durant la Nuit des longs couteaux , fort du soutien bienveillant de l'armée, le Chancelier fait assassiner plusieurs de ses partisans et de ses anciens ennemis politiques. Parmi eux Gregor Strasser et Ernst Röhm , chef de la SA. La mort du président Hindenburg le 2 août marque la fin de la République de Weimar . En vertu de la Constitution, le Chancelier exerce temporairement les pouvoirs du président défunt. Le même jour, le Reichstag vote une loi de fusion des deux fonctions en une seule : Hitler devient Führer und Reichskanzler. La popularité du Führer provient notamment de son opposition au Diktat de Versailles , des succès diplomatiques et des succès économiques obtenus (notamment une importante réduction du chômage) par sa politique de réarmement. Encore qu'il ne faille pas oublier ni les conditions sociales et politiques dans lesquelles les améliorations économiques ont été obtenues, ni les pénibles situations de pénurie alimentaire et le manque de devises dès 1935 . L'adhésion des Allemands à sa politique (et plus encore à sa personne) fut importante, surtout au début. Le 2 janvier 1939 , il est élu Homme de l'année 1938 par le Time Magazine.

La diplomatie du Troisième Reich est essentiellement conçue et dirigée par Hitler en personne. Ses ministres des Affaires étrangères successifs ( Konstantin von Neurath puis Joachim von Ribbentrop ) relayent ses directives sans faire preuve d'initiatives personnelles. La diplomatie hitlérienne, par son jeu d'alliances, d'audaces, de menaces et de duperies, est un rouage essentiel des buts stratégiques que poursuit le Führer. En octobre 1933 , Hitler retire l'Allemagne de la Société des Nations et de la Conférence de Genève sur le désarmement, tout en prononçant des discours pacifistes. Sur la lancée, il obtient le rattachement de la Sarre à l'Allemagne par un plébiscite, le 13 janvier 1935 , avec 90,8% de oui. En 1935 , Hitler viole le Traité de Versailles , qui était destiné entre autres à empêcher l'Allemagne de rester une puissance militaire, en rétablissant la conscription et en lançant un programme de réarmement massif, créant notamment des forces navales ( Kriegsmarine ) et aériennes ( Luftwaffe ). En juin 1935 , Londres et Berlin signent un accord naval, qui autorise le Reich à devenir une puissance maritime. En mars 1936 , Hitler ordonne la remilitarisation de la Rhénanie , violant une nouvelle fois une clause du Traité de Versailles . C'est un coup de bluff : Hitler a donné comme consignes à ses troupes de se retirer en cas de riposte de l'armée française. Cependant, bien que l'armée allemande, à ce moment-là soit bien plus faible que ses adversaires, ni les Français ni les Anglais ne jugent utile de s'opposer à la remilitarisation. Le succès est éclatant pour Hitler.

Adolf Hitler et Rudolf Hess

Adolf Hitler et Rudolf Hess

En juillet 1936 , Hitler apporte son soutien aux insurgés nationalistes du général Franco lors de la Guerre d'Espagne . Il fait parvenir des avions de transports pour permettre aux troupes coloniales du Maroc espagnol de franchir le détroit de Gibraltar, lors des premiers jours cruciaux de l'insurrection. Tout comme Mussolini, il envoie ensuite du matériel militaire, ainsi qu'un corps expéditionnaire, la Légion Condor, qui permettra de tester les nouvelles techniques guerrières, notamment les bombardements aériens sur les populations civiles, à Guernica en 1937. L'Allemagne nazie et l' Italie fasciste (initiallement hostile sur un sujet comme l' Anschluss ) se rapprochent, une relation décrite par Benito Mussolini comme l' Axe Rome-Berlin , lors de la signature du traité d'amitié d'octobre 1936 . Ce rapprochement a été accéléré par l'éviction de l'Italie de la Société des Nations , suite à son agression contre l'Ethiopie . En mai 1939 , les deux pays signent un traité d'alliance militaire, le Pacte d'Acier. En novembre 1936 , l'Allemagne et le Japon signent le Pacte anti-Komintern , traité d'assistance mutuelle contre une éventuelle agression de l'URSS, auquel se joint l'Italie en 1937 . En septembre 1940 , la signature du Pacte tripartite entre le Troisième Reich, l'Italie et l'Empire du Japon, formalise la coopération entre les puissances de l'Axe pour établir un « nouvel ordre ». Ce pacte oblige l'Allemagne à déclarer la guerre aux États-Unis après l' attaque japonaise sur Pearl Harbor .

Afin de réaliser l' Anschluss , rattachement de l' Autriche au Troisième Reich interdit par le Traité de Versailles, Hitler s'appuie sur l'organisation nazie locale. Celle-ci tente de déstabiliser le pouvoir autrichien, notamment par des actes terroristes. Un coup d'État échoue en juin 1934 , malgré l'assassinat du chancelier Engelbert Dollfuss . L'Italie a avancé ses troupes dans les Alpes pour contrer les velléités expansionnistes allemandes, et les nazis autrichiens sont sévérement réprimés par un régime autrichien de type fasciste. Début 1938 , l'Allemagne est davantage en position de force et est alliée avec l'Italie. Hitler exerce alors des pressions sur le chancelier autrichien Kurt von Schuschnigg , lui sommant, lors d'une entrevue à Berchtesgaden en février, de faire entrer des nazis dans son gouvernement, dont Arthur Seyss-Inquart au ministère de l'Intérieur. Devant la menace croissante des nazis, Schuschnigg annonce en mars l'organisation d'un referendum pour confirmer l'indépendance de l'Autriche. Hitler lance alors un ultimatum exigeant la remise complète du pouvoir aux nazis autrichiens. Le 12 mars, Seyss-Inquart est nommé chancelier, et la Wehrmacht entre en Autriche. Le lendemain, l'Autriche est officiellement rattachée au Reich, ce qui est approuvé par referendum (99% de oui) en avril 1938 .

Le Grossdeutschland (« Grande Allemagne ») était ainsi créé, avec la réunion des deux États à population germanophone. Poursuivant ses objectifs pangermanistes , Hitler menace ensuite la Tchécoslovaquie . Les régions de la Bohème et de la Moravie situées le long des frontières du Grossdeutschland , appelé Sudètes , sont majoritairement peuplées par la minorité allemande de Tchécoslovaquie.  Comme pour l'Autriche, Hitler affirme ses revendications en s'appuyant sur les agitations de l'organisation nazie locale, menée par Konrad Henlein . Le Führer évoque le « droit des peuples » pour exiger de Prague l'annexion au Reich des Sudètes. Bien qu'alliée à la France (et à l' URSS ), la Tchécoslovaquie ne peut compter sur son soutien. Paris veut absolument éviter le conflit militaire, incitée en cela par le refus britannique de participer à une éventuelle intervention. Le souvenir de la Grande Guerre influence également cette attitude : si les Allemands ont développé le désir de revanche, les Français entretiennent quand à eux une ambiance générale résolument pacifiste.

Le 29 septembre 1938 , réunis dans la capitale bavaroise, Adolf Hitler, le président du Conseil français Édouard Daladier, le Premier ministre britannique Neville Chamberlain et le Duce italien Benito Mussolini , signent les accords de Munich . La France et le Royaume-Uni acceptent que l'Allemagne annexe les Sudètes , pour éviter la guerre. En échange, Hitler, manipulateur, assure que les revendications territoriales du Troisième Reich cesseront. Le lendemain, la Tchécoslovaquie , qui avait commencé à mobiliser ses troupes, est obligée de s'incliner. Parallèlement, le Troisième Reich autorise la Pologne et la Hongrie à s'emparer respectivement de la ville de Teschen et du sud de la Slovaquie . Alors que les opinions publiques françaises et britanniques sont enthousiastes, Winston Churchill commente : « Entre le déshonneur et la guerre, vous avez choisi le déshonneur. Et vous allez avoir la guerre. » De fait, Hitler rompt sa promesse quelques mois plus tard.

En mars 1939 , Hitler, lors d'une entrevue à Berlin avec le président tchécoslovaque Emil Hácha (remplacant le président démissionnaire Edvard Beneš ), menace de bombarder Prague si la Bohème et la Moravie ne sont pas incorporées au Reich. Le 15 mars, Hácha cède, et l'armée allemande entre à Prague le lendemain. La Bohème et la Moravie deviennent un protectorat du Reich, dirigé par Konstantin von Neurath à partir de novembre 1939. La Slovaquie proclame son indépendance ; son leader, Jozef Tiso place son pays sous l'orbite allemande. En mettant la main sur la Bohème-Moravie , le Reich dispose par la même occasion d'une importante industrie sidérurgique et notamment des usines Škoda , qui permettent de construire des chars d'assaut. Après l'Autriche et la Tchécoslovaquie , vient le tour de la Pologne . Coincée entre deux nations hostiles, la Pologne de Józef Pilsudski a signé avec le Reich un traité de non-agression en janvier 1934 , pensant ainsi se prémunir contre l' URSS . L'influence de la France, allié traditionnel de la Pologne, en Europe centrale a ainsi considérablement diminué, tendance qui s'est confirmée ensuite avec le démembrement de la Tchécoslovaquie et la désagrégation de la Petite Entente (Prague, Bucarest , Belgrade ), alliance placée sous le patronnage de Paris.

Au printemps 1939 , Hitler revendique l'annexion de la Ville libre de Dantzig . En mars, l'Allemagne a déjà annexé la ville de Memel , possession de la Lituanie . Ensuite, Hitler revendique directement le corridor de Dantzig , territoire polonais perdu par l'Allemagne avec le Traité de Versailles en 1919 . Cette région donne à la Pologne un accès à la mer Baltique et sépare la Prusse orientale du reste du Reich. Le 23 août 1939 , Ribbentrop et Molotov , ministres des Affaires Étrangères de l'Allemagne et l' URSS signent un pacte de non-agression . Ce pacte est un nouveau revers pour la diplomatie française . En mai 1935 , le gouvernement de Pierre Laval avait signé avec l'URSS un traité d'assistance mutuelle , ce qui eut pour conséquence de refroidir les relations de la France avec la Pologne, mais aussi avec les Tories au pouvoir à Londres. Avec le pacte de non-agression germano-soviétique, la France ne peut plus compter sur l'URSS pour menacer une Allemagne expansionniste. En outre, la Pologne est prise en tenaille. L'Allemagne et l'URSS ont convenu d'un partage de leurs zones d'influence : Pologne occidentale pour la première, Pologne orientale ( Polésie , Volhynie , Galicie orientale) et Pays baltes pour la seconde.

Le 30 août 1939 , Hitler lance un ultimatum pour la restitution du corridor de Dantzig . La Pologne refuse. Cette fois-ci, la France et le Royaume-Uni sont décidés à soutenir le pays agressé. C'est le début de la Seconde Guerre mondiale. Une fois la France vaincue en 1940 , Hitler sattellise les pays d'Europe centrale : Slovaquie , Hongrie , Roumanie , Bulgarie . Hitler obtient l'adhésion de la Hongrie et de la Bulgarie, ancien vaincus de la Première Guerre mondiale, en leur offrant respectivement la moitié de la Transylvanie et la Dobroudja , cédées par la Roumanie, où le général pro-hitlérien Ion Antonescu prend le pouvoir en septembre 1940. À partir de juin 1941, Hitler entraîne la Slovaquie, la Hongrie, et la Roumanie dans la guerre contre l'URSS, ainsi que la Finlande , qui y voit une occasion de réparer les torts de la guerre russo-finlandaise . Cependant, Hitler échoue en ce qui concerne l' Espagne franquiste . Comptant sur la reconnaissance du Caudillo qui a gagné la guerre civile espagnole en grande partie grâce à son soutien, il le rencontre à Hendaye le 23 octobre 1940. Hitler espère notamment pouvoir obtenir l'autorisation de Franco pour conquérir Gibraltar et couper les voies de communications anglaises en Méditerranée. Les contreparties exigées par Franco (notamment des compensations territoriales en Afrique du Nord française), dont le pays est par ailleurs ruiné, sont irréalisables pour Hitler, qui souhaite ménager quelque peu le régime de Vichy pour l'amener sur la voie de la collaboration . Celle-ci sera d'ailleurs officialisée le lendemain par Pétain lors de son entrevue avec le Führer à Montoire .

En novembre 1941 , le Grand Mufti de Jérusalem, Amin al-Husseini , rencontre Adolf Hitler et Heinrich Himmler , souhaitant les amener à soutenir la cause nationaliste arabe. Il obtient d'Hitler la promesse « qu'une fois que la guerre contre la Russie et l'Angleterre sera gagnée, l'Allemagne pourra se concentrer sur l'objectif de détruire l'élément juif demeurant dans la sphère arabe sous la protection britannique». Amin al-Husseini relaie la propagande nazie en Palestine et dans le monde arabe et participe au recrutement de combattants musulmans, concrétisé par la création des divisions de Waffen SS Handschar , Kama et Skanderberg , majoritairement formées de musulmans des Balkans. Ce soutien des nazis au Grand Mufti de Jérusalem est contradictoire avec la politique antisémite dans les années 1930, qui a pour conséquence l'émigration d'une grande partie des juifs allemands vers la Palestine . Quant au Grand Mufti, sa stratégie est guidée par le principe selon lequel l'ennemi de ses ennemis (en l'occurence les Anglais et les juifs) doit être son allié.

Du point de vue hitlérien, il s'agit essentiellement d'ébranler les positions de l'empire britannique au Moyen-Orient devant l'avancée de l' Afrikakorps et de permettre le recrutement d'auxiliaires, notamment pour lutter contre les partisans, alors que l'hémorragie de l'armée allemande devient problématique. Hitler a eu de « brillantes » intuitions, lors de la première phase de la Seconde Guerre mondiale . La Wehrmacht applique la Blitzkrieg (guerre éclair, impliquant un emploi massif et concentré des bombardiers et des blindés), qui lui permet d'occuper successivement :
 

  • la Pologne ( septembre 1939 ),
  • le Danemark ( avril 1940 ),
  • la Norvège (avril- mai 1940 ),
  • les Pays-Bas,
  • le Luxembourg et la Belgique (mai 1940),
  • la France (mai- juin 1940 ),
  • la Yougoslavie ( avril 1941 )
  • et la Grèce (avril- mai 1941 ).


Six de ces pays (Danemark, Norvège, Pays-Bas, Luxembourg, Belgique, Yougoslavie), neutres, sont attaqués par surprise. Hitler a souvent exprimé à ses proches collaborateurs son sentiment selon lequel les traités diplomatiques ou de non-agression qu'il signait au nom de l'Allemagne n'était, pour lui, que des papiers sans réelle valeur, uniquement destinés à endormir la méfiance adverse. Autodidacte en matière de culture militaire, Hitler juge que les généraux de la vieille école dominant la Wehrmacht , souvent issus de l'aristocratie prussienne (généralement méprisée par les nazis qui se considèrent révolutionnaires), sont dépassés par les conceptions de la guerre moderne ( Blitzkrieg , guerre psychologique) et sont d'un tempérament trop prudent. Les succès militaires sont avant tout ceux de jeunes généraux talentueux tels que Heinz Guderian ou Erwin Rommel , qui savent faire preuve d'audace, d'initiatives et ont une conception de la guerre plus novatrice que leurs adversaires.

Toutefois, Hitler lui-même démontre une certaine habileté et audace stratégique. Il est ainsi persuadé que la France ne bougera pas pendant que la Pologne sera envahie, évitant à l'Allemagne de combattre sur deux fronts, ce qui est effectivement le scénario de la drôle de guerre . Il est également en grande partie à l'origine du plan dit " von Manstein ", qui permet, en envahissant la Belgique et la Hollande, de piéger les forces franco-britanniques projetées trop en avant et de les prendre à revers par une percée dans les Ardennes dégarnies, pour isoler le meilleur des troupes adverses acculées à Dunkerque en mai - juin 1940 . Cependant, Hitler ordonne à ses troupes de marquer un arrêt devant le port d'où rembarquent les troupes anglaises, ordre qualifié plus tard de " miracle de Dunkerque ".

La défaite de la France en juin 1940, est l'occasion pour Hitler de profiter d'un véritable triomphe, acclamé par une foule massive à son retour à Berlin. Avant l'invasion de la Russie un an plus tard, l'Allemagne hitlérienne domine l'Europe, occupant la Bohême - Moravie , la Pologne , le Danemark , la Norvège , les Pays-Bas , la Belgique , le Luxembourg , la France , la Yougoslavie et la Grèce. Avec ses succès militaires et la disparition de l'influence française en Europe centrale, la Slovaquie , la Hongrie , la Roumanie (et ses champs de pétrole, obsession continuelle de Hitler durant la guerre) et la Bulgarie , en adhérant au Pacte tripartite au cours de l'année 1940 , tombent dans l'orbite de l'Allemagne, mettant à sa disposition des bases pour de futures actions. Entre juin 1940 et juin 1941 , le seul adversaire de l'Allemagne nazie est le Royaume-Uni appuyé par le Commonwealth . Hitler, plutôt enclin à des relations cordiales avec les Anglais, espère que le gouvernement britannique finira par négocier la paix et ne plus intervenir sur le continent. Hitler compte sur l'action de la Luftwaffe , puis les attaques des sous-marins contre les convois de marchandises ( bataille de l'Atlantique ), pour faire plier le Royaume-Uni.

Mais sur ce point, la détermination de Winston Churchill , qui contraste avec les atermoiements de ses prédecesseurs, contrarie les plans du Führer . Par ailleurs, la guerre sous-marine à outrance rapproche le Royaume-Uni des États-Unis, soucieux de la liberté de commerce et de navigation. Hitler s'avére aussi et surtout être un commandant en chef brouillon et imprévisible, dédaigneux de l'opinion de son état-major. Il peut compter sur la très grande servilité de celui-ci, et en premier lieu du chef de l' OKW (haut commandement des forces armées), Wilhelm Keitel. Chez Hitler, un manque fréquent de réalisme se double souvent d'impairs stratégiques. Sa première grosse erreur a sans doute été d'ouvrir un deuxième front, en envahissant l'immense URSS sans avoir terminé la guerre contre le Royaume-Uni . Persuadé d'avoir une tâche monumentale qu'il aura du mal à réaliser en une seule vie, il souhaite attaquer l'URSS, adversaire principal et doctrinal, dans des délais rapides. En outre, le Führer est inconscient de bien des problèmes du front. Accueillant très mal les mauvaises nouvelles ou qui ne correspondent pas à ses plans, ses subordonnés hésitent à les lui transmettre.

Au lancement de l'opération Barbarossa contre l' URSS en juin 1941, Hitler, considérant que l' Armée rouge s'écroulera rapidement, envisage d'atteindre avant la fin de l'année une ligne Arkhangelsk - Astrakhan . Il divise son armée en trois groupes :
 


À ce dispositif s'ajoutent les alliés finlandais au Nord, hongrois et roumains au Sud, ces derniers étant considérés comme peu fiables par Hitler et son état-major. En août 1941, Hitler donne la priorité à la conquète de l'Ukraine, objectif économique avec ses terres céréalières et ses mines, par le GAS. Ce faisant, il oblige le GAC à stopper, alors qu'il était parvenu à 300 kilomètres de Moscou et qu'il avait déjà parcouru plus du double en un mois. L'offensive sur ce secteur reprend en octobre, mais ce contretemps fait intervenir un adversaire redoutable : l'hiver russe. Hitler a négligé ce facteur autant qu'il a sous-estimé, du fait de sa haine des Slaves et du communisme, la qualité des troupes soviétiques. L'arrivée de troupes fraîches de Sibérie leur permet de dégager Moscou et de faire reculer les Allemands, mal préparés aux dures conditions climatiques. La Wehrmacht a alors perdu 700 000 hommes (tués, blessés, prisonniers), soit un quart de son effectif sur ce front. En décembre 1941, après l'échec des Allemands devant Moscou , Hitler prend directement le commandement de la Wehrmacht sur le front russe, évinçant le général von Brauchitsch . Pendant l'offensive d'été en Russie du Sud en 1942 , il répète l'erreur de l'année précédente en divisant un groupe d'armée en deux, le rendant ainsi plus vulnérable. Le groupe A se dirige vers le Caucase et ses champs de pétrole , le groupe B se dirige vers Stalingrad .

Jusqu'à la débâcle de 1945, Hitler ordonne continuellement à ses troupes, sur quelque front que ce soit, de ne pas reculer, en dépit des rapports de force largement en faveur des Soviétiques ou des Alliés, ou des conditions du terrain, qu'il ne constate jamais sur place. Cette attitude est particulièrement flagrante lors de la bataille de Stalingrad , quand il refuse à l'armée encerclée de Paulus la permission d'opérer une retraite. De nouveau, il refuse d'évacuer l'Afrique du Nord, prise en tenaille par les Américains et les Anglais, malgré les conseils de Rommel lors de la campagne de Tunisie en février - mai 1943 . Ces deux refus de retraiter coûte à chaque fois environ 250 000 tués ou prisonniers à l'armée allemande. Lors de la bataille de Normandie , Hitler retarde l'envoi de Panzerdivisionen pour rejeter les forces alliées, pensant que l' opération Overlord est une diversion et que le vrai débarquement doit avoir lieu dans le Pas-de-Calais , ce qui était d'ailleurs l'objectif de l' opération Fortitude , intoxication des services secrets alliés.

En août 1944 , il ordonne au général von Kluge d'effectuer une contre-attaque à Mortain pour sectionner la percée des troupes américaines à Avranches . Cependant, les troupes allemandes engagées dans cette opération ne peuvent avancer jusqu'à leurs objectifs en raison des bombardements alliés massifs, et elles sont prises dans une nasse refermée par Patton et Montgomery , dans la poche de Falaise où 50 000 Allemands sont fait prisonniers. Paris est libérée quelques jours plus tard, intacte, bien que le Führer eut ordonné sa destruction. La capitale de la Pologne n'a pas la même chance, car après l' insurrection de Varsovie , en août- septembre 1944 , plus du tiers de la ville est rasée sur ordre personnel d'Hitler. Hitler a échappé à plusieurs tentatives d'assassinat. En novembre 1939, il a évité en prenant le train une bombe placée dans son avion par Johann Georg Elser . Au fur et à mesure que l'issue de la guerre se précisait dans le sens d'une défaite, plusieurs gradés militaires ont comploté avec des civils pour éliminer Hitler. Bien que les Alliés aient exprimé le choix d'une reddition sans condition lors de la conférence d'Anfa , en janvier 1943 , les conjurés espèrent renverser le régime afin de négocier un règlement politique du conflit.

Parmi eux, l'amiral Wilhelm Canaris , chef de l' Abwehr (services secrets), Karl Gördeler , l'ancien maire de Leipzig, ou encore le général Ludwig Beck . Ce dernier, après la défaite de Stalingrad, met en marche le complot sous le nom d' opération Flash , mais la bombe placée le 13 mars 1943 dans l'avion de Hitler, en visite sur le front de l'Est , n'explose pas. Le 20 juillet 1944 , à la Wolfsschanze , Hitler est blessé dans un attentat lors d'une tentative de coup d'État d'officiers organisée par Claus Schenk von Stauffenberg , qui est durement réprimée. Compromis, les maréchaux Erwin Rommel et Günther von Kluge sont obligés de se suicider, tandis que l'amiral Canaris, est envoyé dans un camp de concentration. Les ordres de Hitler à ses troupes deviennent de plus en plus irréalistes compte tenu de l'écrasante supériorité de l' Armée rouge et des Alliés . Les réunions entre Hitler et son chef d'état-major (depuis juillet 1944) Heinz Guderian sont de plus houleuses, et ce dernier fini par être renvoyé le 28 mars. Devant ses proches, Hitler déclare que les "armes miracles" (dont les V1 , V2 et les premiers chasseurs à réaction Messerschmitt Me 262 ) vont renverser la situation, ou que les Alliés arrêteront de combattre le Troisième Reich pour s'attaquer à l' URSS .

Dans les derniers mois du conflit, Hitler, dont la santé décline rapidement, n'apparait plus en public et reste la plupart du temps à Berlin. C'est Joseph Goebbels , le chef de la propagande , par ailleurs commissaire à la défense de Berlin et responsable de la Volksturm , qui se charge d'exhorter les troupes et les foules. Convaincu que l'Allemagne ne pourra survivre à une défaite devenue inéluctable, Hitler ordonne le 19 mars 1945 la destruction des industries, des installations militaires, des magasins, des moyens de transport et de communications. Cet ordre ne sera pas respecté. Albert Speer , ministre de l'armement et architecte du Reich, a prétendu devant le tribunal de Nuremberg qu'il avait pris les mesures nécessaires pour que les directives de Hitler ne soient pas accomplies par les gauleiters. Le 30 avril 1945 , alors que l' Armée rouge encercle Berlin, Adolf Hitler se suicide en compagnie d'Eva Braun qu'il venait d'épouser, dans le Führerbunker . Dans son testament politique, il écarte Hermann Göring et Heinrich Himmler , qu'il accuse de trahison. Le premier est accusé d'avoir tenté de le renverser et le second d'avoir négocié en secret avec les Alliés. Il désigne l'amiral Karl Dönitz comme successeur. Son corps est incinéré par son chauffeur Erich Kempka et son aide de camp Otto Günsche , dans un cratère de bombe près du bunker.

Hitler et les Juifs

Hitler avait présenté ses thèses raciales et antisémites dans son livre Mein Kampf ( Mon combat ), rédigé en 1924 , lors de son incarcération dans la forteresse de Landsberg, après son putsch raté de Munich . Si son succès fut modeste dans un premier temps, il fut tiré à plus de 10 millions d'exemplaires traduits en seize langues jusqu'en 1945, référence de l'orthodoxie nazie du Troisième Reich. Dans ce livre, Hitler expose ses théories racistes, impliquant une inégalité et une hiérarchie des « races », et son aversion particulière envers les Slaves , les Tsiganes , et surtout les Juifs . Présentés comme des « races inférieures », ils sont qualifiées d' Untermenschen (sous-hommes). Dans la fantasmagorie hitlérienne, les juifs sont une « race » de « parasites » ou de « vermine » dont il faut débarasser l'Allemagne. Il les rend responsables de l'effondrement de l'arrière et de la défaite allemande en 1918 , ainsi que de la décadence culturelle, physique, sociale, de la prétendue civilisation aryenne. Mein Kampf recycle donc la thèse du complot juif déjà développée dans les Protocoles des Sages de Sion . Hitler puise son antisémitisme et ses théories raciales dans des idéologies de son temps. À Vienne , durant sa jeunesse, les juifs, bien intégrés dans l'élite, sont souvent accusés de la décomposition de l'empire d' Autriche-Hongrie .

La haine des juifs est exacerbée par la défaite de la Première Guerre mondiale . Concernant ses idées sur les races humaines, Hitler les tient du livre Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts (« Génèse du dix-neuvième siècle », 1899) du théoricien britannique d'expression allemande Houston Stewart Chamberlain , dont les thèses reprenaient elles-mêmes celles de l' Essai sur l'inégalité des races humaines (1853) du racialiste français Gobineau  ; il s'inspire également du darwinisme social de Herbert Spencer tel que le prônait la Deutsche Monistbund (« Ligue moniste allemande ») fondée par Ernst Haeckel. Hitler reprend aussi dans Mein Kampf les vieilles doctrines pangermanistes de création d'un « espace vital » allemand ( Lebensraum ) en Europe de l'Est. Selon cette doctrine, les territoires habités par des Allemands doivent être unifiés. Puis, ils doivent être élargis, car trop étroits par rapport aux besoins matériels de leurs populations, et dans une position stratégique inconfortable entre des puissances hostiles à l'ouest et à l'est. Hitler cible également deux adversaires fondamentaux : les communistes et la France, considérée comme dégénérescente (car métissée de juifs et de noirs des colonies), et contre qui l'Allemagne doit se venger de l'humiliant Traité de Versailles .

Adolf Hitler fut obsédé par l'idée fallacieuse de pureté d'une prétendue « race » aryenne, la « race » supérieure dont les Allemands étaient censés être les meilleures représentants, tout comme les autres peuples nordiques (Norvégiens, Danois, Suédois). La notion de « race » aryenne devait être présentée comme une donnée scientifique, et des recherches anthropologiques ou des cours d'université furent menés dans ce sens (Himmler créa un institut scientifique, l' Ahnenerbe ). En fait, les Aryens étaient un groupe de peuplades nomades vivant en Asie Centrale au IIIème millénaire av. JC et sans liens avec les Allemands. Toujours est-il que la notion d'« aryen » devient avec Hitler un ensemble de valeurs fantasmagoriques que ces scientifiques nazis ont tenté de justifier par de prétendues données objectives. La « race aryenne » est assimilée aux canons esthétiques de l'homme germanique grand, blond et athlétique, tel que le représenta Arno Breker , le sculpteur favori d'Hitler. Parallèlement, Hitler développe un intérêt particulier pour le paganisme nordique pré-chrétien, plus conforme à ses théories raciales qu'un christianisme trop humaniste. La religion des dieux Wotan et Thor avait notamment été glorifiée par les opéras de Richard Wagner, dont Hitler était un fervent admirateur. Heinrich Himmler fut le fidèle hitlérien qui poussa le plus loin cette passion, et on retrouve ce symbolisme mythologique dans l'uniforme et les rituels des SS , « chevaliers noirs » du Troisième Reich .

Dans l'Allemagne nazie, les juifs étaient naturellement exclus de la communauté du peuple allemand ( Volksgemeinschaft ). Le 1 er  avril 1933 , les docteurs, avocats et commerçants juifs sont l'objet d'une vaste campagne de boycott, mise en œuvre notamment par les SA . Ces milices créées par Hitler avaient déjà perpétré, dès le début des années 1920, des actes de violences contre les juifs. Le 7 avril , deux mois après l'arrivée d'Hitler au pouvoir, la Loi « pour le rétablissement d'une fonction publique professionnelle » exclut les juifs de tout emploi dans les gouvernements (sauf les anciens combattants et ceux qui étaient en service depuis plus de dix ans). Le 15 septembre 1935 , Hitler, officialisant un antisémitisme d'État jusque là modéré, proclame les lois de Nuremberg , comprenant les lois « pour la protection du sang et de l'honneur allemand » et « sur la citoyenneté du Reich ». Celles-ci interdisent aux juifs l'accès aux emplois de la fonction publique et aux postes dans les universités, l'enrôlement dans l'armée ou la pratique de professions libérales. Ils ne peuvent plus avoir de permis de conduire. Les juifs sont déchus de leur nationalité allemande et les mariages mixtes ou les relations sexuelles entre juifs et Allemands sont également interdits. L'objectif est la ségrégation complète entre le peuple allemand et les juifs, ce qui est valable également pour les écoles, le logement ou les transports en commun. En 1937, une "loi d'aryanisation" vise à déposséder les juifs des entreprises qu'ils possèdent. Incités par ces mesures, les juifs allemands émigrent masssivement : environ 400 000 départs en 1933-1939 en comptant les Autrichiens (sur environ 660 000), vers les Amériques, la Palestine ou l'Europe de l'Ouest.

Dans la nuit du 9 au 10 novembre 1938 , c'est un véritable pogrom , la Nuit de cristal , qu'organise Joseph Goebbels à la demande d'Hitler, le prétexte étant l'assassinat à Paris d'un diplomate du Reich par un juif allemand. Les magasins juifs sont saccagés et la plupart des synagogues sont incendiées. Près de 30 000 juifs sont internés dans des camps de concentration ( Dachau , Buchenwald , Sachsenhausen ). À la suite de ces évènements, la communauté juive, tenue pour responsable des violences, est sommée de payer une amende de un milliard de marks . Les biens des juifs sont massivement spoliés. À noter que parmi les Allemands entrés en résistance, très peu l'ont fait en raison de ces mesures antisémites. La majorité de la population allemande, aidée en cela par la propagande de Goebbels ou Streicher , était convaincue de l'existence d'une "question juive". Ce conditionnement permettra la participation de nombre d'entre eux à l'extermination des juifs.

L'allusion à l'extermination physique des juifs dans Mein Kampf fait encore débat dans la communauté des historiens. Certains d'entre eux signalent que ce projet n'est pas explicitement décrit dans ce livre, d'autres analysent la haine des juifs qui y est contenue comme suffisamment alarmante. Si on peut imaginer que le projet d'extermination totale des juifs a pu germer dans l'esprit d'Hitler et de ses séides assez tôt, il ne semble pas qu'il y ait eu un plan précis pour passer à l'acte avant la guerre, et rien n'indique qu'initiallement, il était prévu par les dirigeants nazis que ce devait être la finalité des premières mesures antisémites. Cependant, d'après les mots du procureur général américain Robert Jackson lors du procès de Nuremberg , « la détermination à détruire les juifs a été une force qui à chaque moment a cimenté les éléments de la conspiration ». Les dirigeants nazis ont longtemps envisagé, parmi d'autres « solutions » comme la création de zones de relégation, d'expulser l'ensemble de la communauté juive allemande sans l'exterminer, mais aucune phase de réalisation concrète n'a été enclenchée. Des projets d'installation des juifs en Afrique ( Plan Madagascar ) ont notamment été envisagés. Le déclenchement de la guerre radicalise les persécutions antisémites au sein du Troisième Reich. La prolongation de la guerre contre le Royaume-Uni ne permet plus d'envisager ces déportations, de même que l'idée d'un déplacement des juifs d'Europe en Sibérie est abandonnée.

Reinhard Heydrich

Reinhard Heydrich

L'occupation de la Pologne en septembre 1939 a placé sous contrôle allemand plus de 3 000 000 de juifs. Ceux-ci sont rapidement parqués dans des ghettos , dans les principales villes polonaises. L'attaque contre l' URSS , à partir du 21 juin 1941 , place sur un même plan la conquète du Lebensraum et l'éradication du « judéo- bolchévisme  ». Des unités de la SS , les Einsatzgruppen , souvent secondées par des unités de la Wehrmacht , fusilleront sommairement plus d'un million de juifs sur le front de l'Est. Le 20 janvier 1942 , lors de la conférence de Wannsee , quinze responsables du Troisième Reich, sous la présidence du chef du RSHA Reinhard Heydrich , élaborent la «  solution finale au problème juif  » ( Endlösung der Judenfrage ), soit l'extermination totale des juifs en Europe. Hitler n'a jamais formellement écrit un ordre, mais ces décisions respectaient l'orientation générale de ses objectifs. Himmler , Heydrich et Göring ont prit la part la plus importante dans la mise en place administrative de la Shoah au sommet de l'État. Sur le terrain, l'extermination des juifs a été souvent le fait d'initiatives locales, d'officiers de la SS. Deux proches collaborateurs d'Hitler, Hans Frank , gouverneur général de la Pologne , et Alfred Rosenberg , ministre des Territoires de l'Est, y ont également pris une part active. Lors de l'été 1942, Himmler retient le procédé d'exécution massive par les chambres à gaz testé à Auschwitz . Au total, près de 1 700 000 juifs, surtout d'Europe centrale et orientale, ont été gazés à Sobibor , Treblinka , Belzec , Chelmno et Maïdanek . Dans le camp de concentration et d' extermination d' Auschwitz-Birkenau , 1 000 000 de juifs ont périt.

Le génocide des Tsiganes ou Porajmos est une autre conséquences des théories raciales nazies. Le Troisième Reich mit sur pied l'Office central pour la lutte contre le péril tsigane. Considérés à la fois comme « asociaux » et racialement inférieurs, les Tsiganes d'Europe furent déportés vers les camps de concentration et d'extermination de la Pologne. Seule la tribu des Sinti échappa à ce sort, étant censée n'être point « abâtardie » (paradoxalement, les Tsiganes sont originaire du nord de l' Inde , berceau de la race aryenne pour les nazis). Pendant la Seconde Guerre mondiale, 240 000 Tsiganes (sur 700 000) furent exterminés en Europe (essentiellement à l'Est et dans les Balkans ), en grande partie avec le concours des collaborateurs des territoires occupés. L'extension du Lebensraum allemand devait fatalement se réaliser aux dépens des population slaves repoussées vers l'Est. Pour Hitler, la Pologne , les Pays baltes et l' Ukraine devaient être traitées comme des colonies. À ce sujet, Hitler aurait dit, selon Hermann Rauschning , en 1934 : « Ainsi s'impose à nous le devoir de dépeupler, comme nous avons celui de cultiver méthodiquement l'accroissement de la population allemande. Vous allez me demander ce que signifie "dépeuplement", et si j'ai l'intention de supprimer des nations entières ? Eh bien, oui, c'est à peu près cela. La nature est cruelle, nous avons donc le droit de l'être aussi ».

Les populations non germaniques sont expulsées des territoires annexés par le Troisième Reich après la défaite de Varsovie en 1939 , et sont dirigées vers le Gouvernement général de la Pologne , entité totalement vassalisée. Dès octobre 1939, l'Office central de sécurité du Reich ( RSHA ), programme la « liquidation physique de tous les éléments polonais qui ont occupé une quelconque responsabilité en Pologne [ou] qui pourront prendre la tête d'une résistance polonaise ». Sont visés les prêtres, les enseignants, les médecins, les officiers, les fonctionnaires et les commerçants importants, les grands propriétaires fonciers, les écrivains, les journalistes, et de manière générale, toute personne ayant effectué des études supérieures. Des commandos SS sont chargés de cette besogne. Ce traitement extrêmement dur aura causé la mort de près de 2 200 000 Polonais. En comptant les 3 000 000 de juifs polonais, c'est environ 15% de la population civile polonaise qui a disparu pendant la Seconde Guerre mondiale. Avec l'invasion de l'URSS, la répression contre les slaves prend une tournure plus massive, bien que certaines populations, notamment les nationalistes ukrainiens aient été initiallement disposées à collaborer contre le régime stalinien . Le traitement des prisonniers soviétiques capturés par les Allemands a été particulièrement inhumain : 3 700 000 d'entre eux sur 5 500 000 meurent de faim, d'épuisement ou de maladie. Les commissaires politiques sont systématiquement abattus. Les actions des partisans sont l'occasion de représailles impitoyables, aussi bien en URSS qu'en Yougoslavie. Environ 11 500 000 civils soviétiques meurent ainsi pendant la Seconde Guerre mondiale .

Hitler Adolf

Les doctrines raciales nazies impliquaient également d'« améliorer le sang allemand ». Des stérilisations massives, appliquées avec le concours des médecins, furent ainsi entreprises dès 1934 , portant sur près de 400 000 « asociaux » et malades héréditaires. Par ailleurs, 5000 enfants trisomiques , hydrocéphales ou handicapés moteurs disparaissent. Avec la guerre, un vaste programme d' euthanasie des malades mentaux est lancé sous le nom de code «  Action T4  », sous la responsabilité directe de la chancellerie du Reich et de Karl Brandt , médecin personnel d'Hitler. Hitler assure en 1939 l'impunité aux médecins sélectionnant les personnes envoyées à la mort, libérant ainsi des places dans les hôpitaux pour les blessés de guerre. Comme pour les juifs, les victimes sont gazées dans de fausses salles de douche. Malgré le secret entourant ces opérations, l'euthanasie est condamnée publiquement par l'évêque de Münster en août 1941 . Elle cesse officiellement mais continue dans les camps de concentration . Environ 200 000 schizophrènes , épileptiques , séniles , paralytiques ont ainsi été exécutés. Hitler rejetait dans un même mépris capitalisme et marxisme . Son nationalisme raciste transcendait le clivage traditionnel capital/social : il rêvait d'un peuple uni par une race et une culture communes. La propagande hitlérienne est essentiellement guidée par des considérations d'opportunité politique, mais comporte des points de fixation : le nationalisme et l'anti-marxisme, suivi de près par une obsession de la « pureté » raciale.

Il est clairement préoccuppé par le problème de cohésion nationale et parle d'« espace vital » pour le développement des allemands en général. Ayant lui-même enduré des privations à l'époque où il vagabondait à Vienne dans sa jeunesse, il constate amèrement puis avec rage l'impéritie d'une démocratie affaiblie et méprisable. Pendant les années 1920, il dut louvoyer entre les tendances « droitistes » (de l'armée et de la droite traditionnelle, du patronat qui finançait son parti) et « gauchistes » (de certains de ses partisans, comme Ernst Röhm ou Gregor Strasser qui exigeait une révolution sociale autant que nationaliste). Après le lamentable échec du putsch de 1923 , son problème consiste à capter et conserver un maximum de voix en vue de conquérir électoralement le pouvoir. Le pragmatisme économique brutal de Hitler est mis en oeuvre grâce au pouvoir dictatorial qu'il s'est arrogé par la dissolution de fait de la République de Weimar en 1933-34. En quelques années, l'économie allemande est remise sur pied entre autre grâce à des emplois publics crées par l'État national-socialiste (autoroutes, travaux d'intérêt généraux, etc). Le réarmement n'interviendra que plus tard, après relance de l'économie.

D'après William L. Shirer , dans son livre sur le Troisième Reich, il diminue également de 5% tous les salaires dans le pays, permettant de dégager des ressources pour relancer l'économie. Ce qui semble  confirmer, toujours selon Shirer, la nature interventionniste, voire keynésienne de ses directives. Après la purge de Röhm et la liquidation des SA, Hitler refuse l'idée d'une révolution sociale. Il tient à garder de bons rapports avec ceux qui lui ont permis de prendre le pouvoir, c'est-à-dire les grands industriels, certains financiers et l'armée. On voit là également sa haine de toute idée marxiste. Ainsi, une de ses premières mesures à son arrivée au pouvoir sera la suppression de tous les syndicats . La politique économique et sociale doit encourager la propriété privée pour le plus grand nombre grâce à la main correctrice de l'État. Roosevelt a fait de même aux USA à la même époque avec son New Deal .

Dès mai 1933, Hitler fait dissoudre les syndicats , pour laisser la place au Deutsche Arbeitsfront (DAF), Front allemand du travail, organisation unitaire nazie, dirigée par Robert Ley . Le DAF permit aux patrons d'exiger davantage de leurs salariés, tout en garantissant à ceux-ci une sécurité de l'emploi et une sécurité sociale. Officiellement volontaire, l'adhésion au DAF est de fait obligatoire pour tout Allemand désirant travailler dans l'industrie et le commerce. Plusieurs sous-organisations dépendaient du DAF, dont Kraft durch Freude (la Force par la joie), chargée des loisirs des travailleurs. Entre 1934 et 1937, son ministre de l'Économie, Hjalmar Schacht , ancien directeur de la Reichsbank, a pour mission de soutenir l'intense effort de réarmement du Troisième Reich. Pour atteindre cet objectif, il met en place des montages financiers hasardeux, creusant le déficit de l'État. Par ailleurs une politique de grands travaux, portant notamment sur des autoroutes (déjà planifiées par les précédents gouvernements), est poursuivie, développant ainsi une politique keynésienne d'investissements de l'État. Le chômage baisse nettement, passant de 3,5 millions de chômeurs en 1930 à 200000 en 1938 . Cependant, Schacht considère que les investissements dans l'industrie militaire menacent à terme l'économie allemande et souhaite infléchir cette politique. Devant le refus de Hitler qui considère le réarmement comme une priorité absolue, Schacht quitte son poste.

Baylson Michael Morris

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Michael Morris Baylson (born 1939) is a senior federal judge on the United States District Court for the Eastern District of Pennsylvania.

 

 

Baylson Michael Morris

Born in Philadelphia, Pennsylvania, Baylson attended Cheltenham High School in neighboring Cheltenham Township and graduated in 1957. He received a B.S. from the University of Pennsylvania in 1961 and received his LL.B. from the University of Pennsylvania Law School in 1964. Baylson was a law clerk for Joseph Sloane in the Philadelphia Court of Common Pleas in 1965. He was an assistant district attorney in Philadelphia from 1966 to 1970. From 1970 to 1988 Judge Baylson was in private practice in Philadelphia.

In 1988 he was appointed by President Ronald Reagan as the United States Attorney for the Eastern District, a position he held until 1993. He returned to private practice as a partner with Duane Morris until 2002,[3] when he was nominated on January 23 by President George W. Bush to a seat on the Eastern District Court that had been vacated by Robert F. Kelly.[3] He was confirmed by the United States Senate on April 30, 2002, and received his commission on June 19.[2] He assumed senior status on July 13, 2012.

Judge Baylson was a founder, and later counsel, to Gaudenzia, Inc., the largest non-profit provider of drug, alcohol and mental health rehabilitation services in Pennsylvania. Judge Baylson is a member of the Advisory Committee on Civil Rules of the Committee on Rules of Practice and Procedure of the Judicial Conference of the United States, and is also Adjunct Professor at the University of Pennsylvania Law School and Temple University Beasley School of Law.

Archiv des Altkanzlers: Streit über Helmut Kohls politischen Nachlass

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Es geht um das umfangreiche Handarchiv des Altkanzlers. Zwischen dem Ehepaar Kohl und der CDU gibt es nach SPIEGEL-Informationen einen Disput über den Verbleib der rund 400 Aktenordner.

Archiv des Altkanzlers: Streit über Helmut Kohls politischen Nachlass

Hamburg - Zwischen der CDU und dem Ehepaar Kohl bahnt sich ein Streit über den politischen Nachlass von Helmut Kohl an. Der Altkanzler hat nach SPIEGEL-Informationen bereits Ende des Jahres 2010 sein privates Handarchiv, das er kurz nach seiner Abwahl im Jahr 1998 dem Archiv der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sankt Augustin bei Bonn übergeben hatte, in sein Privathaus nach Oggersheim bringen lassen. (Die ganze Geschichte lesen Sie hier im aktuellen SPIEGEL.)

Die Akten enthalten unter anderem zahlreiche Redeentwürfe nebst Korrekturen des Altkanzlers, aber auch Briefe internationaler Staatsmänner. Offiziell wurde der Stiftung mitgeteilt, Kohl benötige die rund 400 Aktenordner für die Abfassung des vierten Bandes seiner Memoiren. In der CDU wird allerdings bezweifelt, dass der kranke Altkanzler die Kraft findet, seine Erinnerungen zu vollenden.

Der Ehrenvorsitzende der Adenauer-Stiftung, Bernhard Vogel, forderte Kohl und seine Frau auf, die Akten der Stiftung zurückzugeben. "Natürlich ist Helmut Kohl mehr als eine Privatperson. Deshalb hat auch die Öffentlichkeit einen Anspruch auf seinen politischen Nachlass", sagte der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen. "Er wäre sicherlich am besten im Archiv der Adenauer-Stiftung aufgehoben."

Maike Kohl-Richter, eine promovierte Volkswirtschaftlerin, wechselte 1994 in die Wirtschaftsabteilung des Kanzleramts. Dort lernte sie auch Helmut Kohl kennen. Über die CDU-Parteispendenaffäre habe ihr Mann einmal gesagt: "'Die war sehr deutsch, sehr deutsch in dem, wie einer verfolgt wird. Es war blanke Rache. Es kommt gar nicht darauf an, was einer gemacht hat, sondern wie es dargestellt wird.'"Maike Kohl-Richter, eine promovierte Volkswirtschaftlerin, wechselte 1994 in die Wirtschaftsabteilung des Kanzleramts. Dort lernte sie auch Helmut Kohl kennen. Über die CDU-Parteispendenaffäre habe ihr Mann einmal gesagt: "'Die war sehr deutsch, sehr deutsch in dem, wie einer verfolgt wird. Es war blanke Rache. Es kommt gar nicht darauf an, was einer gemacht hat, sondern wie es dargestellt wird.'"

Maike Kohl-Richter, eine promovierte Volkswirtschaftlerin, wechselte 1994 in die Wirtschaftsabteilung des Kanzleramts. Dort lernte sie auch Helmut Kohl kennen. Über die CDU-Parteispendenaffäre habe ihr Mann einmal gesagt: "'Die war sehr deutsch, sehr deutsch in dem, wie einer verfolgt wird. Es war blanke Rache. Es kommt gar nicht darauf an, was einer gemacht hat, sondern wie es dargestellt wird.'"

Streit über 200 Tonbänder

Hintergrund ist die in der CDU verbreitete Sorge, dass sich Maike Kohl-Richter zur alleinigen Herrin des politischen Erbes von Kohl erklärt. Kohl hat sich im vergangenen Dezember vor dem Landgericht Köln auch die Herausgabe jener 200 Tonbänder mit Gesprächen erstritten, die der WDR-Journalist Heribert Schwan mit Kanzler Kohl führte und die die Grundlage bilden für die Memoiren des Altkanzlers.

Kohl gibt in den Interviews tiefen Einblick in sein Wirken. Die Tonbänder enthielten zumindest teilweise das "historische Vermächtnis" Kohls, heißt es in dem Urteil des Landgerichts. Schwan, der als Ghostwriter die ersten drei Bände der Kohl-Erinnerungen verfasst hatte, legte Berufung gegen das Urteil ein. Eine Entscheidung soll Mitte Juli fallen.

Das Verhältnis zwischen der Union und Maike Kohl-Richter ist schon seit geraumer Zeit angespannt. Kohl-Richter hatte sich zuletzt in einem Interview geäußert. Dort erklärte sie unter anderem, dass sie die "alleinige Entscheidungsbefugnis" über den Kohl-Nachlass innehaben soll.


Reich Leon

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Leon Reich (11. Juni 1879 in Drohobycz ;  1. Dezember 1929 in Lwów) war ein zionistischer Publizist und Politiker. Er war einer der führenden jüdischer Interessenvertreter in Polen nach dem Ersten Weltkrieg. 

 

Reich Leon

Er ist nicht verwandt mit Wilhelm Reich, dessen Vater ebenfalls Leon Reich hieß. Er studierte von 1897 bis 1805 Rechtswissenschaften in Lemberg und von 1908 bis 1912 an der École des Sciences Politiques in Paris. Er promovierte zum Dr. jur. Bereits während seiner Studienzeit engagierte er sich für die zionistische Bewegung. Er gründete die erste zionistische Studentenvereinigung in Galizien (Emunah). Er machte sich einen Namen als Journalist und Publizist. Zwischen 1907 und 1914 war er Redakteur der Zeitschrift Wschod. Im Jahr 1910 gab es den polnisch-zionistischen Almanach heraus. Seit 1911 war er Vertreter Galiziens bei den internationalen Kongressen der Zionisten. Auch nach dem Krieg nahm er an allen Kongressen teil. Im selben Jahr kandidierte er vergeblich für den österreichischen Reichsrat. Dennoch nahm sein Einfluss unter der jüdischen Bevölkerung zu. Ab 1913 war er auch Mitglied des zionistischen Aktionskomitees und leitete das Palästinabüro in Lemberg.

Während des ersten Weltkrieges war er in der österreichischen Militärgerichtsbarkeit tätig. Er war unter anderem in Graz und Lemberg eingesetzt. Im Jahr 1918 wurde er Präsident des Jüdischen Nationalrates für Ostgalizien. Im Zusammenhang mit den politischen Unruhen in Galizien am Ende des Krieges wurde er festgenommen, des Hochverrats beschuldigt und zeitweise in einem Internierungslager inhaftiert. Auf Druck westeuropäischer Politiker sowie von Józef Piłsudski und Nahum Sokolow wurde er freigelassen. In Paris war er 1919 führendes Mitglied des Comité des Délégations Juives. Dieses bemühte sich darum den Juden Minderheitenrechten in den Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns zu sichern. In diesem Zusammenhang gab er die Schrift Les Droits nationaux des Juifs en Europe Orientale heraus.

Seit 1919 war er Vorsitzender des zionistischen Landesverbandes für Ostgalizien. Im Jahr 1922 wurde er für Lemberg in den polnischen Sejm gewählt. Er war 1924 einer der Verteidiger von Stanisław Steiger, als dieser eines Attentats auf den Staatspräsidenten Stanisław Wojciechowski beschuldigt wurde. Zwischen 1924 und 1926 war er Vorsitzender des Klubs der jüdischen Abgeordneten im Parlament. Er lehnte den zionistischen Maximalismus wie ihn etwa Yitzhak Gruenbaum vertrat ab und befürwortete eine Annäherung an den polnischen Staat. Zusammen mit anderen handelte er einen Vertrag mit der Regierung unter Władysław Grabski aus. Darin sagten die jüdischen Abgeordneten ihre Unterstützung zu, erhielten dafür eine Reihe von Konzessionen für die jüdische Bevölkerung. Dagegen kam es zu Widerstand in den eigenen Reihen. Nach dem Maiputsch von Józef Piłsudski wurde Reich gezwungen den Vorsitz über den jüdischen Klub im Parlament abzugeben. Insbesondere in Galizien behielt er politischen Rückhalt und wurde trotz des von der Regierung unterstützten Gegenkandidaten erneut in den Sejm gewählt.

Er war Mitarbeiter der polnischsprachigen Tageszeitung Chwila in Lemberg, der Nowy dziennik in Krakau und einiger jiddischer Zeitungen. In Warschau gründete er die zweite polnischsprachige zionistische Zeitung des Landes mit Namen Dziennik Warszawsk. Die Zeitung konnte sich auf Grund finanzieller Probleme nicht lange halten. Im Jahr 1929 wurde er Mitglied des Administrativkomitees der Jewish Agency for Palestine. Im Jahr 1934 wurde sein Leichnam exhumiert und nach Palästina überführt.

 

Kahn Julius

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Julius Kahn (February 28, 1861 – December 18, 1924) was a United States Congressman who was succeeded by his wife Florence Prag Kahn after his death. Kahn was born in Kuppenheim, in the Grand Duchy of Baden, in what would become Germany.

 

Kahn Julius

He immigrated to the United States with his parents, who settled in California in 1866. After studying law in San Francisco, he was elected a member of the State Assembly in 1892 and admitted to the bar in January 1894. He was elected as a Republican to the 56th and 57th Congresses (March 4, 1899 - March 3, 1903). Although he unsuccessfully contested the election of Edward J. Livernash to the 58th Congress, he was elected to the 59th and to the nine succeeding Congresses and served from March 4, 1905 until his death in 1924.

During his time in the House of Representatives he was noted as an advocate of military preparedness. He helped draft and secure the passage of the National Defense Act of 1915, the Selective Draft Act of 1917, and the National Defense Act of 1920. He served as chairman of Committee on Military Affairs (66th-68th Congresses). Representative Kahn also authored the Kahn Exclusion Act, ultimately enacted as the Alien Exclusion Act, telling Congress that “the duplicity and the trickery of the Chinese themselves made it necessary.”

At the time of his death, he had been re-elected to the 69th Congress. His wife, Florence Prag Kahn, succeeded him in Congress and served until 1937. He was buried in the Home of Peace Cemetery in Colma, California. A well-known playground in San Francisco was named in his honor.

Alma Rubens: A marked woman

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Today, Alma Rubens is remembered not for her films or versatility as an actress, but for the demons that plagued her and ultimately ended her life. Born in San Francisco in 1897, Rubens appeared in nearly 60 films for the Triangle, Famous Players, Cosmopolitan, and Fox studios. Early roles include The Narcotic Spectre (1914), as well as bit parts in Peer Gynt (1915), The Birth of a Nation (1915), Intolerance (1916), and the Douglas Fairbanks cocaine comedy The Mystery of the Leaping Fish (1916). Bigger roles alongside Fairbanks in Reggie Mixes In (1916), The Half-Breed (1916), and The Americano (1917) got her noticed. While still a teen, Rubens went from supporting player to acclaim as a leading lady.

Alma Rubens: A marked woman

In 1917, she starred in the box-office smash The Firefly of Tough Luck and The Regenerates, a drama about drug addiction, both directed by E. Mason Hopper. In 1918, Rubens had top billing in every film in which she appeared. By 1920, she was a major star. The hits that followed include the original Humoresque (1920), The World and His Wife (1920), Enemies of Women (1923), The Price She Paid (1924), and East Lynne (1925).

After a busy 1925–1926, this dark-eyed beauty found it difficult to get roles, but not because her star had dimmed. Rubens’s cocaine and morphine use had begun to take its toll. She became increasingly unreliable, and colleagues noted her “drifting speech and glassy eyes” on set. In 1926, newly signed MGM actress Greta Garbo replaced her as the female lead in The Torrent.

Rubens’s earnings, as much as $3,000 a week at the height of her career, were squandered in search of her next high. William Randolph Hearst, who had produced several of her films, helped support her at Marion Davies’s request. It wasn’t enough. By the late 1920s, Rubens had been in trouble with the law, attempted to get clean, was hospitalized, escaped from a sanatorium, and was in and out of the headlines. She was also briefly and unhappily married to three well-known Hollywood figures, including actor Ricardo Cortez.

Over the course of her career, Rubens worked with some of the best directors of her time: Raoul Walsh, D.W. Griffith, Henry King, Victor Sjöström, and Frank Borzage (four times). She appeared in melodramas, crime stories, and westerns alongside the likes of William S. Hart, Lon Chaney, Lionel Barrymore, John Gilbert, Bela Lugosi, and George O’Brien. One of her last films was the part-talkie Show Boat (1929), in which she received fifth billing as the tragic Julie. Soon, however, all her accomplishments were eclipsed.

In 1931, Rubens’s sensational confession detailing her troubled life was serialized in newspapers across the country. The New York Daily News shouted its headline: “Why I Remain a Dope Fiend: The Most Amazing Confession Ever Told! Alma Rubens’ Own Story, Written Personally by the Once Great Movie Star Who Was Ruined by Drugs.” In poor health, Rubens died shortly after its publication. She was only 33.

Thomas Gladysz is a Bay Area arts journalist and editor of the "Louise Brooks edition" of The Diary of a Lost Girl. He is also the director of the Louise Brooks Society, which he founded in 1995.

ALMA RUBENS: IN HER OWN WORDS

Excerpts from an article by Malcolm H. Oettinger in Picture-Play magazine, April 1922

“[Bill Hart] was watching Chet Withey direct Doug Fairbanks and me in one of those light Manhattan-cocktail comedies that Doug made famous. He asked me to do the vamping señorita in his next picture. I didn’t want to, but I was loaned to the Ince branch, and lured Bill Hart in a Mexican border affair. Louise Glaum, still camping in the old vamp ground, was my rival in the same picture.”

“I had a shawl-and-comb part, romantic, dashing, picturesque—the kind you know that always figures extensively on the posters in front of the theater… and from then on I was a marked woman.”

“When Doug Fairbanks put on Bret Harte’s story … he insisted upon my playing the exotic passion flower, another fandango lady… I was definitely established as a ‘furriner.’”

“To escape the rôle fate had thrust upon me I went East … and made so-called society dramas, yes, but paper-covered dramas, all of it.”

“Frank Borzage was looking all over New York and outlying territory for his ‘Humoresque’ girl. He had to find a Semitic type of considerable beauty, he told me, and he was kind enough to choose me.”

“After ‘Humoresque,’ I signed a lovely ‘know-all-men-by-these-presents’ contract with Cosmopolitan, and I’ve been in New York ever since.”

Hippler Fritz

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Fritz Hippler (né le 17 août 1909 à Berlin et mort le 22 mai 2002 (à 92 ans) à Berchtesgaden) est un réalisateur allemand. Il dirigea en 1940 le documentaire de propagande antisémite Der ewige Jude (Le Juif éternel).

 

 

Hippler Fritz

Fritz Hippler rejoint la SA en 1926 puis adhère au parti nazi en 1927. Il étudie le droit à Heidelberg et à Berlin. Il dirige en 1933 la section berlinoise de la Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund (mouvement des étudiants allemands nationaux-socialistes). En 1934 docteur en sciences politiques il donne des conférences à l'Université de sciences politiques à Berlin.

À partir de 1936 il intègre le ministère du Reich à l'Éducation du peuple et à la Propagande et y apprend aux côtés d'Hans Weidemann la création de documentaires et de bandes d'actualités. En aout 1939 après avoir été promu capitaine SS l'année précédente il prend la tête du département cinématographique du ministère. En 1940 il tourne der ewige Jude et reçoit d'Hitler une récompense de 60 000 reichmarks pour services rendus au Reich.

En 1942 il publie un livre théorique sur le cinéma Betrachtungen zum filmschaffen préfacé par l'acteur Emil Jannings. En 1943 il reçoit le grade d'Obersturmbannführer. Il entre en conflit avec Goebbels et en juin 1943 celui-ci le démet de ses fonctions de chef de service. Hippler est envoyé dans un bataillon d'infanterie de campagne puis il est caméraman de guerre pour les actualités.

Fait prisonnier de guerre en 1945 il est emprisonné dans un camp de rééducation pendant trois ans. En 1948 il est jugé par un tribunal allemand de dénazification, reconnu coupable de crimes de guerre et est condamné à 2 ans de prison. Il entame dans les années 1950 une carrière de traducteur dans l'armée américaine. Il apparait en 1988 dans un documentaire anglais sur Goebbels Eye of the Dictator.

Filmographie

  • 1938 : Wort und tat
  • 1939 : The western hall
  • 1940 : Feldzug in Polen
  • 1940 : Der ewige Jude
  • 1941 : Victory in the west (producteur)
  • 1943 : Juden in Dombrova
  • 1944 : Orient Express

Nationalsozialistischer Deutscher StudentenBund (NSDStB)

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The National Socialist German Students' League (in German, Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund; abbreviated NSDStB) was founded in 1926 as a division of the NSDAP with the mission of integrating University-level education and academic life within the framework of the National Socialist worldview.

Baldur von Schirach

Baldur von Schirach

Organized (as with other departments of the NSDAP) strictly in accord with the Führerprinzip (or "leader principle") as well as the principle of Machtdistanz (or "power distance"), the NSDStB housed its members in so-called Kameradschaftshäusern (or "Fellowship Houses"), and (from 1930) had its members decked out in classic brown shirts and its own distinctive Swastika emblems.

After Germany's defeat in World War II, the NSDAP along with its divisions and affiliated organisations were declared "criminal organizations" and banned by the Allied Control Council on September 10, 1945.

Bundes- and Reichsführer of the NSDStB, 1926-1945

  • 1926-28 Wilhelm Tempel
  • 1928-32 Baldur von Schirach (from 1931 also Reichsjugendführer)
  • 1932-33 Gerd Rühle
  • 1933-34 Oskar Stäbel
  • 1934-36 Albert Derichsweiler
  • 1936-45 Gustav Adolf Scheel (as Reichsstudentenführer Scheel was also Führer of the Deutschen Studentenschaft)


Other notable members
 

  • Kurt Waldheim, later Secretary General of the United Nations, President of Austria

Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, (NSDStB, ou NSD-Studentenbund) ou Union des étudiants nationaux-socialistes allemands était une organisation du parti nazi fondée en 1926 à destination des étudiants et chargée de répandre l’idéologie du parti dans l’enseignement supérieur et le milieu universitaire.

Why we're all Scarlett's women

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Seventy five years ago, Hollywood screened an epic film that was to become the most successful of all time. Based on the bestselling Pulitzer Prize-winning novel by Margaret Mitchell, and produced by the canny David O Selznick Jr, Gone with the Wind boasted a star-studded cast, sublime music, great production design and glamorous costumes, and won eight Oscars – including the first awarded to an African American actor, Hattie McDaniel.

 

Why we're all Scarlett's women

It was hailed as the most lavish and glorious achievement of Hollywood’s Golden Age. From 1939 onwards, audiences have adored, wept and laughed over it, and watched mesmerised as Scarlett O’Hara lives through America’s terrible Civil War to emerge battered and bruised, but determined to start again – since ‘tomorrow is another day.’

Even if you’ve never read the book or seen the film, almost everyone has heard of Gone with the Wind. GWTW, as it’s familiarly known, prompts many a superlative: legendary, classic, golden, ‘one of the most powerful anti-war novels and films ever produced.’ Whenever there’s a significant anniversary of GWTW, new publications, screenings, exhibitions, sequel novels, TV parodies and general brouhaha remind us of the huge impact of this work.

At last year’s Victoria & Albert Museum Hollywood Costume exhibition, featuring costumes from The Wizard of Oz, Harry Potter and Pirates of the Caribbean, the display arousing most excitement was Vivien Leigh’s green velvet dress and hat made by Mammy for Scarlett O’Hara out of Tara’s curtains.

The 1936 novel on which it is based, by Margaret Mitchell, has always been one of my favourites – and that of millions of other women, too. In the 1980s I wrote Scarlett’s Women: Gone with the Wind and its Female Fans [Virago, reprinted with new introduction, 2014], and found that almost every woman I knew, and many strangers I encountered, were obsessed by it and could quote those immortal lines: “Don’t know nuttin’ ’bout birthin’ babies,” “Frankly, my dear, I don’t give a damn,” and “I’ll think about that tomorrow.”

I spoke to older women of my mother’s generation who recalled Gone with the Wind being published and then the film opening in the early years of the war.

For them, it was a series of firsts: the longest book they’d ever read, the grandest and most colourful Technicolor Hollywood film ever seen (with a theatrical “intermission”), full of glittering costumes and glorious sets in the grey years of Depression and the Second World War.

It was also one of the first books and films featuring a multi-dimensional heroine rather than a bit of love interest for a complex hero.

For that generation Melanie Wilkes was a saint, while Scarlett was a wicked and dangerous figure, her unrequited love for wimpish Ashley Wilkes a grave error once she’d conquered the devastatingly sexy Rhett Butler. Younger women shared that verdict on male characters, but for them Scarlett O’Hara was a feminist or me-generation role model, though they were often troubled by the unthinking racism and patronising attitude to black characters, slave and free.

Our 21st century world looks very different from that of 1939 when Gone with the Wind first appeared. I’m often asked whether we should celebrate or even watch the legendary movie at a time of multiculturalism, recognition of and reparation for slavery, and in the year when Steve McQueen’s great film about the brutality of the Old South, 12 Years a Slave, won its Oscars. In recent years, writers and film-makers have amply rebutted Gone with the Wind’s reactionary perspective on the history of the slave South.

Great epic film as Gone with the Wind is, its silence about the horrors of the slavery system speaks volumes, and it’s good that we now condemn its politics. But it’s also important that we understand how profoundly Gone with the Wind influenced and shaped popular views of slavery and race for many of the last 75 years, and why book and film have been so popular, especially with women readers and audiences.

At the heart of its success lies the figure of Scarlett O’Hara, who encapsulates recognisably female experiences, enduring physical and emotional deprivations, bereavements and rejections. She is a giddy and deviant daughter, flawed three times wife, negligent mother, careless friend, murderer, and courageous defender of hearth and home. All this against a sweep of major historical crisis and change focusing on the sufferings of white elite American Southerners during and after the Civil War.

The part of Scarlett O’Hara is played by the magnificent Vivien Leigh, who had family connections with the Westcountry and is commemorated at Devon’s Topsham Museum and The Bill Douglas Museum. Topsham proudly displays the white ruffled nightdress worn by Leigh as Scarlett.

Vivien Leigh was a rank outsider for the part, since Hollywood’s top actresses – Paulette Goddard, Bette Davis, Joan Bennett – assumed it was theirs for the taking, and Hollywood’s top gossip columnist Hedda Hopper was horrified at the thought of an unknown Brit being chosen. However, at the first screenings, everyone was won over and even Hopper herself concurred with author Margaret Mitchell’s view that she was MY Scarlett. It’s interesting to note that three of the four leading characters in the film were played by British actors – Leigh herself, Leslie Howard (Ashley Wilkes) and Olivia de Havilland (Melanie Wilkes), a further reason why many British audiences have a fondness for this film.

Vivien Leigh was matched for glamour, sex appeal and riveting performance by the king of Hollywood, Clark Gable, who played Rhett Butler to perfection. Each time I’ve watched the film in the cinema, women in the audience sigh ecstatically at Gable’s first appearance at the foot of the stairs. Scarlett whispers that he gazes at her as if he knows what she looks like without her shimmy, and we all shiver with delight. The sexual and emotional chemistry between the two gives the film that powerful seam of passion denied, restrained and then fully expressed on the night Rhett carries Scarlett drunkenly to bed and we see her awaken next morning looking happily fulfilled.

The women who wrote to me about their memories of Gone with the Wind shared unease about this scene of domestic violence, and all felt anguish over the conflicts and tragedies in that great love affair, especially Scarlett’s miscarriage after falling downstairs, then the death of their precious daughter Bonnie Blue, and finally Rhett’s walking out the door with the immortal words about not giving a damn. We recognise the battle of wills in a fractious, but intense, love match, and mourn the parting of the ways. When I asked young women whether Scarlett would get Rhett back, they remained optimistic, but older women said they knew when a man had had enough and Scarlett had surely tested him to the limit. Margaret Mitchell was asked repeatedly whether they got together again, and she refused to answer or write a sequel. She never wrote another novel. The two sequels published in recent years by popular American writers are feeble imitations, and (wisely) no-one’s ever tried to re-make the movie. The only (disastrous) attempt to rework GWTW to transform it into a progressive, post-Civil Rights story about the races working together in harmony was in 2008, when distinguished British theatre director Trevor Nunn opened in London his musical, Gone with the Wind. Worthy but dull, it closed within weeks.

More powerful and persuasive have been the many TV and film versions that counter GWTW by offering very different versions of Southern history, slavery and the Civil War. These include the hugely successful 1976 TV series Roots, which reinterpreted the plantation South through the eyes of slaves, and later films such as Amistad (1997), Beloved (1998), and 12 Years a Slave (2014). It’s hard to think of another book or film that carries a quirky and ambitious young woman character through such a huge sweep of history and through most of women’s toughest life trials – the loss of parents, husbands, a daughter, best friend, husband and home. At the emotional centre lies the importance of the land where you were born and the struggle to rebuild a home and a haven.

One woman had a very specific association that I believe resonates with many women who’ve had to adjust to major disruptions in their home and family lives. Writer Anne Karpf told me: “My parents are survivors of the Holocaust, and for me GWTW was a story about loss – the loss of the family, family home and land. The way in which her life was so sharply divided into two mirrors my parents’ lives, pre-war and post-war. The loss of Scarlett’s privileged life and home, the rupture of the family – these are the GWTW stories that really spoke to me.”

Gone with the Wind is a moving tale of courage, survival, love and loss. It’s also about a woman who gets most things wrong and realises what she needs far too late. Which of us doesn’t identify with that? No wonder so many women gather together to watch the DVD with a big box of tissues. As a ‘three-handkerchief’ film, this has no rival.

Kohl Helmut

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Helmut Kohl, né le 3 avril 1930 à Ludwigshafen (Rhénanie-Palatinat), est un homme politique allemand. Membre de l'Union chrétienne-démocrate (CDU), il est chancelier fédéral ouest-allemand, puis de la République fédérale d'Allemagne réunifiée, de 1982 à 1998. 

Kohl Helmut

Veuf de Hannelore Kohl, il est à l'origine de la maison de l'Histoire de la République fédérale d'Allemagne, ouverte le 14 juin 1994. Helmut Josef Michael Kohl est le fils de Cäcilie (née Schnur, 1890–1979) et Hans Kohl (1887–1975), troisième enfant d'une famille conservatrice et catholique. Son frère aîné a péri durant la Seconde Guerre mondiale. Dans les dernières semaines de la guerre, Helmut Kohl fut lui aussi enrôlé mais il ne participa à aucun combat.

Helmut Kohl est élève à l'école élémentaire Ruprecht et poursuit sa scolarité au Max Planck Gymnasium. En 1946, il rejoint l'Union chrétienne-démocrate (CDU), récemment créée. En 1947, il est l'un des co-fondateurs de sa section Junge Union (Union des jeunes), à Ludwigshafen. Il obtient son diplôme en 1950, et commence à étudier le droit à Francfort-sur-le-Main. En 1951, il choisit de poursuivre ses études à l'université d'Heidelberg où il est diplômé en histoire et en sciences politiques. En 1953, il rejoint le comité de direction de la CDU de Rhénanie-Palatinat. L'année suivante, il devient vice-secrétaire de la Junge Union de Rhénanie-Palatinat et en 1955, il retourne au comité de direction de la CDU de Rhénanie-Palatinat.

Après son diplôme en 1956, il rejoint l'institut Alfred Weber de l'université d'Heidelberg où il devient un membre actif de l'association estudiantine AIESEC. En 1958, il obtient son doctorat pour sa thèse Développements politiques dans le Palatinat et reconstruction des partis politiques après 1945. Il entame alors une carrière dans le privé, d'abord en tant qu'adjoint au directeur d'une fonderie à Ludwigshafen et, en 1959, en tant que manager de l'union des industries chimiques de Ludwigshafen. La même année, il devient également secrétaire de la section CDU de Ludwigshafen. L'année suivante, il épouse Hannelore Renner, qu'il connaît depuis 1948. Ils auront deux garçons. Les dirigeants des États membre du G7 de 1983 devant le capitole de Williamsburg. De gauche à droite : Pierre Trudeau, Gaston Thorn, Helmut Kohl, François Mitterrand, Ronald Reagan, Yasuhiro Nakasone, Margaret Thatcher et Amintore Fanfani.

Élu en 1959 à la diète de Rhénanie-Palatinat comme député de la CDU, il est chef du groupe parlementaires de CDU au Landtag de Rhénanie-Palatinat à partir de 1963 et ministre-président de ce Land à partir de 1969. En 1973, il prend la direction du parti. Ardent défenseur de l’unité européenne et de l'alliance franco-allemande, Kohl, surnommé le « géant noir » du Palatinat en raison de sa taille imposante et de son attachement au catholicisme, devient chancelier en 1982 à la tête d’une coalition avec les libéraux du FDP ; celle-ci est reconduite après les élections de 1987. Le 22 septembre 1984, Kohl commémore, àu mémorial de Verdun, avec François Mitterrand le souvenir des soldats français et allemands tombés durant la Première Guerre mondiale. L'image des deux chefs d'État main dans la main durant la cérémonie a fait le tour du monde et est devenue le symbole de la réconciliation franco-allemande.

Lors de l'effondrement du gouvernement communiste d'Allemagne de l'Est en 1989, Helmut Kohl s’engage en faveur d’une rapide réunification de l'Allemagne au sein d’une alliance occidentale. Réélu chancelier en 1991, il doit faire face aux difficultés liées à la réunification, mais parvient à être reconduit dans ses fonctions en 1994. Cependant, la récession qui frappe l’Allemagne et accélère la remise en cause du modèle d’économie de marché « sociale », et l’inefficacité des mesures prises par le gouvernement pour enrayer la montée du chômage provoquent une forte baisse de sa popularité, y compris dans les Länder de l’Est qui lui étaient pourtant favorables en raison de son rôle dans la réunification. Enregistrant un certain nombre de revers électoraux dans les scrutins régionaux, notamment en 1998, Kohl doit en outre faire face à la montée en puissance du Parti social-démocrate d'Allemagne (SPD), réorganisé sous l'impulsion de Gerhard Schröder.

En septembre 1998, après seize ans de gouvernement chrétien-démocrate, le SPD remporte les élections législatives et Gerhard Schröder succède à Helmut Kohl à la chancellerie. Au mois d'octobre suivant, Wolfgang Schäuble remplace Helmut Kohl à la présidence de la CDU. Mais, à partir de la fin 1999, la formation politique est atteinte par un vaste scandale politico-financier qui met en cause la gestion des années Kohl. La révélation de l'existence de comptes occultes qui alimentaient les caisses noires de la CDU le conduit à démissionner de la présidence d'honneur du parti en janvier 2000. Il fait alors l'objet d’une enquête judiciaire pour « malversations », close en 2001 après le paiement d'une amende de 300 000 marks.

Dès lors absent de la scène politique allemande, il est régulièrement cité lors des élections fédérales de 2005, qui voient Angela Merkel, son ancienne « protégée », accéder au poste de chancelier. En 2009, en plus d'une fracture de la hanche qui l'oblige à rester dans un fauteuil roulant, Helmut Kohl est victime d'un accident vasculaire cérébral qui lui paralyse le bas du visage2. Le 31 octobre 2009, il retrouve Mikhaïl Gorbatchev et George H. W. Bush pour fêter le 20e anniversaire de la chute du mur de Berlin mais il n'est pas en mesure d'assister aux commémorations officielles.


Simons Walter

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Walter Simons (né le 24 septembre 1861 à Elberfeld (aujourd'hui Wuppertal) - mort le 14 juillet 1937 à Nowawes, Babelsberg (aujourd'hui Potsdam)) est un juriste et un homme politique allemand. Il est le père du juriste Hans Simons, le beau-père d'Ernst Rudolf Huber et le grand-père du théologien Wolfgang Huber.

 

Simons Walter

Simons voit le jour à Ebersfeld où son père Louis Simons est industriel. Sa mère Helene Kyllmann est la fille d'un grand propriétaire terrien député au Landrat. Walter Simons est formé à l'humanisme et est influencé par le piétisme luthérien. Après des études d'histoire et de philosophie, il poursuit par des études d'économie et de droit grâce à l'influence de son professeur Rudolph Sohm. C'est ainsi qu'il fréquente les universités de Strasbourg, de Leipzig et de Bonn. Simons commence sa carrière juridique en 1882 en tant que stagiaire. Il épouse Erna Rühle le 21 mai 1891 à Bonn. Le couple aura plusieurs enfants dont Hans né en 1893 et Tula née en 1905.

Il devient premier juge du tribunal d'instance de Velbert, puis à Meiningen de 1897 à 1905. Il prend son métier de juge comme une mission sacrée où « il dispose en tant que juge de la confiance générale de toutes les couches du peuple souffrant d'un "droit malade" ». En 1905, il devient Oberlandesgerichtsrat à Kiel puis occupe plusieurs postes au sein de l'Office du Reich à la Justice. Ses différents emplois lui permettent de réfléchir de manière profonde sur le droit qui n'est pas encore unifié sur tout le territoire2. En 1911, il est engagé par le Ministère des Affaires étrangères au titre de directeur du service juridique puis devient chef de la chancellerie impériale en octobre 1918 après que Max von Baden l'a appelé. Après la guerre, il est commissaire général au sein de la délégation allemande à Versailles puis démissionne, refusant en bloc le Traité de Versailles.

Par la suite, Simons dirige la Fédération des industriels allemands. Du 5 juin 1920 au 4 mai 1921, Simons intègre le cabinet Fehrenbach comme ministre des Affaires étrangères mais ne représente aucun parti dans ce gouvernement de coalition regroupant le Zentrum, le DDP et le DVP. Lors des conférences de Spa de juillet 1920, de Londres en mars 1921, Simons représente l'Allemagne dont il dirige à chaque fois la délégation. De 1922 bis 1929, le président Friedrich Ebert le nomme président du Tribunal impérial à Leipzig et c'est parce qu'il est à ce poste qu'après la mort d'Ebert jusqu'à la prise de fonction d'Hindenburg, du 11 mars 1925 au 12 mai 1925, Simons assure les fonctions du président du Reich conformément à l'article 51 de la Constitution de Weimar. Lors des élections pour le poste de président du Reich de 1925, le nom de Simons revient à plusieurs reprises comme candidat. Toutefois, les différentes réflexions au sein des partis échouent.

En novembre 1926, Simons tient avec succès une conférence sur la « crise de confiance de la justice allemande ». Il y retourne les reproches faits par les sociaux-démocrates et les démocrates du DDP contre des jugements rendus par la justice de Weimar et parle d'une crise de la confiance en la justice de l'État allemand déclenchée par une politique personnelle favorisant les démocrates. Il attaque tout spécialement l'Union républicaine des juges fondée par Hugo Sinzheimer, Robert Kempner, Fritz Bauer et Ernst Fraenkel. Selon Simons, les sociaux-démocrates ne pourront jamais, en raison de leurs « obstacles intérieurs », devenir des juges puisqu'ils se considèrent moins obligés par le droit que par la lutte des classes. Le ministre de la Justice Gustav Radbruch (SPD) lui répond alors dans la controverse qui s'ensuit que la lutte des classes d'en haut est plus nuisible que la lutte des classes sociale-démocrate, étant donné qu'elle se déroule inconsciemment et est privée de tout autocensure et de toute autocritique.

Simons quitte son poste au Tribunal impérial en 1929 pour protester contre l'ingérence du gouvernement qu'il considère comme contraire à la constitution. Il rejoint alors l'université de Leipzig en tant que professeur de droit international. En plus de son affiliation au comité de l'Église évangélique allemande et de 1925 à 1935, il est président du Congrès évangélique et social. Sur le plan international, il représente la confession luthérienne à la conférence oecuménique mondiale de Stockholm en 1925.

Avec Hans von Seeckt et Wilhelm Solf, il forme la tête du club SeSiSo qui organise, souvent avec la Deutsche Gesellschaft 1914 présidée par Wilhelm Solf, des manifestations culturelles pour la bourgeoisie libérale au sein de l'hôtel Kaiserhof, lieu fréquenté par beaucoup de nationaux-socialistes. Une rencontre a lieu lors de la prise de pouvoir d'Hitler, il ne cessera de mettre de la distance avec les nazis. Certains des anciens membres du club SeSiSo formeront par la suite le Solf-Kreis, un cercle de résistants. Il meurt le 14 juillet 1937. Il repose au cimetière de Stahnsdorf.

Cabinet Goebbels

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Le cabinet Goebbels, du nom du chancelier allemand Joseph Goebbels, est en fonction de 30 avril 1945 au 1er mai 1945.

Cabinet Goebbels

Si de jure, Joseph Goebbels dirige ce gouvernement pendant deux jours, il ne fait que reprendre les rênes des restes du cabinet Hitler, alors que le Troisième Reich sombre. Après lui, le cabinet Schwerin von Krosigk (ou gouvernement de Flensbourg) est le gouvernement officiel de l'Allemagne.

Gouvernement

  • Ministre de l'Intérieur : Paul Giesler

 

Cabinet Hitler

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Le cabinet Hitler, en janvier 1933. Assis, de gauche à droite, Hermann Göring, ministre sans portefeuille, Adolf Hitler, chancelier et Franz von Papen, vice-chancelier. 

Cabinet Hitler

Le cabinet Hitler est le nom donné au gouvernement dirigé par Adolf Hitler de son accession au pouvoir en tant que chancelier, le 30 janvier 1933, à sa mort, le 30 avril 1945, sous le Troisième Reich. De composition variable, tant en ce qui concerne les postes ministériels que leurs titulaires, il se réunit de plus en plus rarement au fil des années et connut un fonctionnement chaotique où toute logique collégiale était absente ; il était également caractérisé par l'enchevêtrement des compétences et les rivalités personnelles.

Après le suicide d'Hitler, le pouvoir fut brièvement exercé par l'éphémère Cabinet Goebbels du 30 avril au 1er mai, puis par le gouvernement de Flensbourg, du 1er au 23 mai 1945. Les élections législatives de novembre 1932 ont marqué chute du vote en faveur des nazis par rapport au deuxième tour de l'élection présidentielle du 10 avril 1932 ou aux élections législatives de juillet 1932 même s'ils constituent le groupe parlementaire le plus important du Reichstag avec 196 sièges sur 584. Les premières négociations entre les partis conservateurs et les nazis au échouent, Adolf Hitler refusant de participer à un gouvernement sans en avoir la direction : ce refus suscite de sérieuses tensions au sein du parti nazi, essentiellement avec Gregor Strasser.

Le 3 décembre 1932, Kurt von Schleicher succède à Franz von Papen au poste de chancelier, mais ses projets en matière économique suscistent immédiatement l'oppostion du président Paul von Hindenburg, du dirigeant du DNVP, Alfred Hugenberg, des responsables du Stahlhelm et plus largement des élites traditionnelles. Persuadés que l'intégration des nazis au gouvernement les marginalisera rapidement, Hindenburg et son entourage proposent le poste de chancelier à Adolf Hitler : celui-ci est nommé le 30 janvier 1933. Le cabinet constitué le 30 janvier 1933 est largement dominé par les milieux conservateurs traditionnels : outre la chancellerie, les nazis n'y détiennent que deux portefeuilles ministériels.

Composition du cabinet Hitler du 30 janvier 1933
 


Remaniements ministériels et évènements   
 

  • Mars 1933 : Joseph Goebbels devient membre du cabinet en tant que ministre de l'Éducation du peuple et de la Propagande, poste nouvellement créé.
  • Avril 1933 : Franz Seldte devient membre du NSDAPHermann Göring prend le portefeuille de ministre de l'Air, poste nouvellement créé.
  • Juin 1933 : Kurt Schmitt succède à Alfred Hugenberg comme ministre de l'Économie ; Richard Walther Darré est nommé ministre de l'Alimentation, poste nouvellement créé.
  • Décembre 1933 : Ernst Röhm et Rudolf Hess sont nommés ministres sans portefeuille.
  • Mai 1934 : Bernhard Rust devient membre du cabinet comme ministre de la Science et de l'Éducation, poste nouvellement créé.
  • Juin 1934 : Hanns Kerrl devient membre du cabinet comme ministre sans portefeuille. Suite à la nuit des longs couteaux, Ernst Röhm est assassiné.
  • Juillet 1934 : Hermann Göring obtient le portefeuille de ministre des Forêts, poste nouvellement créé.
  • Août 1934 : le vice-chancelier Franz von Papen quitte le cabinet, sans être remplacé. Hjalmar Schacht succède à Kurt Schmitt comme ministre de l'Économie.
  • Décembre 1934 : Hans Frank devient membre du cabinet comme ministre sans portefeuille.
  • Mai 1935 : la dénomination du ministère de la Défense est modifiée en ministère de la Guerre, Von Blomberg restant titulaire du poste.
  • Juillet 1935 : Hanns Kerrl devient ministre des Affaires religieuses, poste nouvellement créé.
  • Février 1937 : Wilhelm Ohnesorge succède à Eltz comme ministre des Postes et Julius Dorpmüller comme ministre des Transports.
  • Novembre 1937 : Hermann Göring succède à Hjalmar Schacht comme ministre de l'Économie, lequel devient ministre sans portefeuille.
  • Décembre 1937 : Otto Meissner devient membre du cabinet comme ministre d'État, à la tête de la Chancellerie.
  • Janvier 1938 : Walther Funk succède à Hermann Göring comme ministre de l'Économie.
  • Février 1938 : Suite à l'affaire Blomberg-FritschJoachim von Ribbentrop remplace Konstantin von Neurath comme ministre des Affaires étrangères, lequel devient ministre sans portefeuille. Von Blomberg démissionne de son poste de ministre de la Guerre, lequel est aboli et dont les compétences sont reprises par Adolf Hitler.
  • Mai 1939 : Arthur Seyss-Inquart entre au cabinet en tant que ministre sans portefeuille.
  • Mars 1940 : Fritz Todt devient ministre de l'Armement et des Munitions,poste nouvellement créé.
  • Janvier 1941 : Franz Schlegelberger succède à Gürtner comme ministre de la Justice.
  • Mai 1941 : Après a fuite en Angleterre, Rudolf Hess est suspendu.
  • Juillet 1941 : Alfred Rosenberg entre au cabinet comme ministre des Territoires occupés, poste nouvellement créé.
  • Décembre 1941 : Hanns Kerrl, ministre des Affaires religieuses décède et n'est pas remplacé.
  • Février 1942 : Albert Speer succède à Fritz Todt comme ministre de l'Armement et des Munitions.
  • Mai 1942 : Herbert Backe succède à Richard Walther Darré comme ministre de l'Alimentation.
  • Août 1942 : Otto Georg Thierack succède à Franz Schlegelberger comme ministre de la Justice.
  • Août 1943 : Heinrich Himmler succède à Frick comme ministre de l'Intérieur.
  • Septembre 1943 : l'autorité du ministère d'Albert Speer est étendue à l'industrie de guerre, et il devient le ministère de l'Armement et de la Production de guerre.
  • Juillet 1944 : Hjalmar Schacht quitte le cabinet.
  • Avril 1945 : soupçonnés de trahison Göring et Himmler sont démis de leurs fonctions. Le premier est remplacé par Robert Ritter von Greim

 

Discours de Marbourg

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Le discours de Marbourg (Marburger Rede en allemand) est une allocution faite par le vice-chancelier allemand Franz von Papen à l'université de Marbourg le 17 juin 1934. 

Reichskanzler von Papen spricht im Rundfunk zu dem amerik. Volk ! Reichskanzler von Papen in seinem Arbeitszimmer während der Rede zu den amerikanischen Hörern.

Reichskanzler von Papen spricht im Rundfunk zu dem amerik. Volk ! Reichskanzler von Papen in seinem Arbeitszimmer während der Rede zu den amerikanischen Hörern.

Elle est considérée comme la dernière intervention publique en Allemagne d'un important homme politique contre le nazisme. Von Papen, encouragé par le président de la République Paul von Hindenburg, s'exprima publiquement sur les excès du régime nazi, à la montée au pouvoir duquel il avait lui-même contribué 17 mois plus tôt, lorsque Adolf Hitler devient chancelier de l'Allemagne.

Le discours de Marbourg appelait à la fin des violences et de la terreur nazie, à la mise en place d'une « seconde révolution » par la Sturmabteilung (SA) et un retour à la dignité et la liberté. Le discours avait été rédigé par l'un des proches conseillers de von Papen, Edgar Julius Jung avec une aide supplémentaire d'Herbert von Bose, secrétaire personnel de von Papen, et le chef de l'Action catholique Erich Klausener. Il fut prononcé dans le Landgrafenhaus, un des bâtiments de l'université de style 1920 néo-rococo, plus précisément dans la principale salle de conférence. La salle, sous le nom de « salle 101 », existe toujours avec son mobilier d'origine. Le bâtiment appartient désormais à la faculté de droit. Il n'y a pas de plaque commémorative ou tout autre renseignement concernant ce discours.

Le discours, une fois prononcé, rendit Adolf Hitler furieux. Son ministre de la Propagande Joseph Goebbels tenta d'en éviter la publication. Mis en colère par le blocage de la publication de son discours, von Papen insista sur le fait qu'il parlait au nom du président Hindenburg et menaça de présenter sa démission du cabinet d'Hitler, après avoir promis d'informer Hindenburg de la suppression de son discours.

Deux semaines plus tard, au cours de la Nuit des Longs Couteaux, Hitler fit assassiner par la SS et la Gestapo nombre de ses opposants politiques au sein du parti, parmi lesquels Jung, von Bose et Klausener. Le bureau de von Papen fut saccagé ; lui-même ne fut pas tué mais placé en résidence surveillée. von Papen donna sa démission en tant que vice-chancelier, qui a été acceptée une fois la purge terminée. Il a continué à servir l'Allemagne nazie en tant que diplomate jusqu'en 1944.

Strasser Gregor

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Gregor Strasser, né à Geisenfeld (Allemagne) le 31 mai 1892 et mort assassiné à Berlin le 30 juin 1934, est un homme politique allemand. Strasser fut l'un des leaders du NSDAP-Nord (Parti national-socialiste des travailleurs allemands). Il incarna, avec son frère Otto Strasser, l'aile « gauche » du parti nazi allemand.
Strasser Gregor

Gregor Strasser devient membre NSDAP en 1920. Après le putsch de la brasserie en 1923, il prend les commandes du Mouvement National-Socialiste de la Liberté Allemande (l'appellation "NSDAP" avait été interdite) avec le général Ludendorff. Ce mouvement devient le second parti local de Bavière en 1924 et obtient 32 sièges au Reichstag. Strasser devient ainsi député. Quand Hitler sort de prison en décembre 1924, il nomme Strasser chef de la propagande du Parti et lui confie la mission d'asseoir le National-Socialisme à Berlin. Strasser accepte et participe à de nombreux meetings dans la capitale. Il y crée un journal, le "Berliner Arbeiterzeitung", qui sera dirigé par son frère Otto. Dans la même période il nomme Joseph Goebbels comme son secrétaire particulier.

Strasser se montre très efficace et devient rapidement une menace pour l'autorité de Hitler au sein du parti. En outre, leurs convictions politiques divergent : Strasser accorde beaucoup plus d'importance à la composante "socialiste" du national-socialisme qu'Hitler. Fin 1925, un incident éclate entre le n°1 et le n°2 du parti. A cette époque, les Sociaux-Démocrates proposent de confisquer au nom de la République les grands domaines et les biens des membres des familles royales et princières déposées. La question doit être tranchée par un référendum. Strasser, soutenu par Goebbels, propose de s'unir avec les communistes pour voter en faveur de cette mesure. Hitler est furieux car il avait promis aux grands industriels qui financent son Parti de combattre les communistes. La proposition de Strasser est à ses yeux ni plus ni moins un acte de trahison.

Le 14 février 1926, Hitler riposte en convoquant un conseil des dirigeants nazis à Bamberg. Ce conseil avait consciemment été placé un jour de semaine pour que la plupart des nazis du Nord - pour la plupart des sympathisants de Strasser - ne puissent y participer. En mars, Strasser a un accident de voiture. Hitler, en gage de réconciliation, lui rend une visite surprise alors qu'il se repose dans sa maison de Landshut. Strasser, isolé, finit par s'aligner sur la ligne de conduite édictée par Hitler, non sans avoir obtenu l'exclusion de Esser de la direction nationale du NSDAP.

En avril de la même année, Goebbels, fasciné par le tribun, se rapproche de Hitler, qu'il ne quittera plus jusqu'au bunker de Berlin. Strasser est aussi appelé à la direction du parti en qualité de chef de la propagande. On comptait Heinrich Himmler parmi ses secrétaires. Entre septembre 1926 et la fin de 1927, Strasser rationalise et coordonne les activités de propagande. Il permet ainsi d'unifier le NSDAP jusque-là divisé. Il fait porter le gros de ses efforts sur le prolétariat urbain alors que Hitler lui visait plus l'électorat petit-bourgeois et paysan plus enclin à l'antisémitisme. En 1928, Himmler remplace Strasser au poste de chef de la propagande du Parti. En 1934, Hitler accuse Strasser d'avoir planifié avec Ernst Röhm un putsch visant à le renverser. Il est emprisonné et finalement assassiné le 30 juin 1934 par la Gestapo de Berlin, lors de la nuit des Longs Couteaux.

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