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Castellane Boniface de

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Boniface de Castellane (Marie Louis Jean Jay Georges Paul Ernest Boniface de Castellane), comte puis marquis de Castellane, né le 18 janvier 1897 à Paris 7e et mort le 5 février 1946 à Paris, est un ambassadeur français. Fils aîné du comte Boniface de Castellane (1867-1932) et de la comtesse, née Anna Gould (1875-1961), il naît le 18 janvier 1897. Il fait ses études au lycée Janson-de-Sailly et au collège Stanislas, puis s'engage pendant la Première Guerre mondiale comme lieutenant et sert dans l'artillerie à partir de 1917. Après la guerre, il suit les cours de l'École libre des sciences politiques et entre dans la diplomatie.

Il est d'abord attaché d'ambassade à Berlin en Allemagne auprès de l'ambassadeur Jacquin de Margerie (de 1924-1925) puis secrétaire d'ambassade à Londres en Angleterre (de 1934 à 1938), avant d'être nommé ministre plénipotentiaire à Tanger au Maroc. Il épouse à Paris, le 6 janvier 1921, Yvonne Patenôtre (1896-1981), fille de l'ambassadeur Jules Patenôtre. De cette union naîtront trois filles : Raymonde (1921-2006), qui épouse en 1952 Robert Bertin ; Pauline (1923) qui épouse en 1949 le comte Charles de Bartillat, diplomate ; et Élisabeth (1928-1991) qui épouse le comte de Caumont La Force en 1948. Il meurt à Paris le 5 février 1946.


Castellane Stanislas de

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Castellane Stanislas de Stanislas de Castellane, né le 15 octobre 1875 à Juigné-sur-Sarthe (Sarthe) et mort le 4 juillet 1959 à Paris, est un homme politique français. Issu d'une vieille lignée provençale, la maison de Castellane, frère de Boni de Castellane, également député, diplômé de l'École libre des sciences politiques, Stanislas de Castellane est élu député du Cantal en 1902, à 27 ans, puis maire de Marcenat en 1905 (jusqu'en mars 1940). Il s'occupe alors activement de la promotion du principe de la coopération agricole, particulièrement dans le cas des activités laitières. Alors affilié à la Fédération républicaine, il perd son siège lors du renouvellement de 1906.

Il retrouve son siège en 1919 en se présentant sur la liste d'Union nationale républicaine et rejoint l'un des groupes affiliés à l'Alliance démocratique, la Gauche républicaine démocratique. Battu en 1924 par les candidats du Cartel des Gauches, il retrouve son mandat en 1928 et le conserve jusqu'en 1936. Il est alors membre des Républicains de gauche, le grand groupe du centre-droit. La victoire du Front populaire en 1936 le prive à nouveau de son siège de député mais il entre au Sénat en 1938 et siège au sein du groupe de l'Union démocratique et radicale, proche de la nébuleuse des Radicaux indépendants.

Le 10 juillet 1940, il vote en faveur de la remise des pleins pouvoirs au Maréchal Pétain. À la Libération, il est déclaré inéligible et ne retrouve pas de nouveau mandat parlementaire. Il épouse Natalia Terry y Sanchez (1877-1962), la sœur d'Emilio Terry, en 1901, qui lui donne deux fils : Henri (1903-1937) et François (1908-1988).

Conrad Gerhard

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Conrad GerhardGerhard Conrad (born 1954) is an agent of the Federal Intelligence Service (BND), the foreign intelligence agency of Germany, and one its foremost experts on the Arab world. A fluent Arabic speaker, he was bureau chief of the BND's Damascus office from 1998 to 2002. He holds a doctorate of Islamic studies. His wife also works as a BND agent.

In 2008, Conrad brokered the deal between Israel and Hezbollah, where the remains of Israeli soldiers Ehud Goldwasser and Eldad Regev were returned to Israel in exchange for the return of Samir Kuntar as well as another four Lebanese men detained in Israeli custody, and the remains of 190 persons captured or killed during the 2006 Lebanon War.

In 2011, he coordinated the negotiations between Israel and Hamas resulting in the Gilad Shalit prisoner exchange involving 1,027 Palestinian prisoners and the Israeli prisoner Gilad Shalit.

Gerhard Conrad

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Ritterkreuztraegerpubliziert 07/03/2014 at 17:41

Conrad GerhardGerhard Conrad wurde am 21.04.1895 in Pregmühle bei Alsleben geboren und trat am 10.08.1914 als Fahnenjunker dem Anhaltinischen Infanterie-Regiment 93 bei, wird dort ausgebildet und schließlich an die Front versetzt, wo er u.a. als Zug- und Kompanieführer an der Westfront verwendet wird. Am 05.09.1916 wird er zum Bataillons-Adjutant ernannt und bleibt dies auch bis zu seiner Verwundung.

Im März 1918 wird er verwundet und in ein Lazarett verlegt. Nach seiner Genesung, kommt er 08.04. 1918 zurück zu seinem Regiment und findet dort für kurze Zeit eine Verwendung im Stab, um dann in das Ersatz-Bataillon des Stamm-Regiments versetzt zu werden. Ab dem 11.06.1918 ist er wieder an der Front, wo er im Juli 1918 zum Adjutanten ernannt wird. Diesen Posten bekleidete er bis zur Demobilisierung in der Heimat. Angaben zufolge soll er zum Pour le merite eingereicht worden sein. Belege dafür liegen bisher jedoch nicht vor.

Ab Mitte Dezember 1918 schloss sich Conrad dem Freikorps von Pavel an und kam dabei u.a. bei Grenzschutzaufgaben in Schlesien zum Einsatz. Durch den Versailler Vertrag auf 100.000 Mann reduziert, nimmt die Reichswehr auch Conrad in ihre Reihen auf, wo er als Zugführer zunächst im Reichswehr-Schützen-Regiment 92, bzw. Infanterie-Regiment 15 seinen Dienst versah. Zwischen dem 22.10.1920 und dem 28.02.1924 kommt er als Zugführer zum 5. (Preußischen) Infanterie-Regiment und anschließend bis zum 31.08.1926 zum Infanterie-Regiment 6.

Am 01.09.1926 zum Reichswehrministerium kommandiert, wobei Conrad vom 01.09.1926 bis zum 31.03.1930 gleichzeitig ein Studium an der Technischen Universität Berlin aufnimmt und dieses als Diplom-Ingenieur abschließt. Mit Ende des Studiums kommt er ab dem 01.04.1930 als Gruppenleiter in das Heeres-Waffenamt, wo er am 31.03.1934 ausschied, um als Kompaniechef in das 11. (Sächs.) Infanterie-Regiment zu wechseln.

Ab dem 01.01.1935 gehörte er als Major der noch im Geheimen aufstellenden Luftwaffe an und wird dort zunächst als Lehrgangsleiter an der Fliegerschule Faßberg verwendet. Am 01.04.1936 erfolgte dann seine Versetzung zum neuen Kampfgeschwader 152 "Hindenburg" nach Greifswald. Conrad übernimmt dort den Posten des Kapitäns der 7. Staffel, welche bisher noch mit dem Behelfsbomber Ju-52 ausgerüstet war. Am 01.03.1937 übernimmt er als Oberstleutnant das Kommando über die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 257, dem späteren Kampfgeschwader 26. Bereits im jahre 1935 war Conrad Mitglied in der Burschenschaft Corps Hercynia München geworden.

Ab dem 01.04.1939 Kommandeur des Flugkommandos Berlin, übernimmt er vom 19.09.1939 bis zum 10.01.1940 die Führung des Geschwaderstabs des neu aufzustellenden Kampfgeschwaders 28. Allerdings findet sich in der Literatur der Hinweis, dass Conrad mit dem 26.08.1939 das Kommando über das Kampfgeschwader zbV. 2 übernahm. Bei diesem Kampfgeschwader handelte es sich um ein reines Transportgeschwader. Allerdings soll Conrad die Führung des Geschwaders bereits im November 1939 an Oberstleutnant Karl Drewes abgegeben haben. Conrad erhält dem wiedersprechend am 24.05.1940 das Ritterkreuz als Oberst und Kommodore des Kampfgeschwaders zbV. 2.  Grund der Verleihung waren seine Leistungen und Erfolge beim Luftlande-Unternehmen in Holland und in Frankreich. Conrad war dabei u.a. maßgeblich am Absetzen der Truppen der 22. Infanterie-Division beteiligt. Möglicherweise liegt bei der Einsetzung von Karl Drewes der Widerspruch. Möglicherweise übernahm er lediglich das Kommando einer Gruppe des Geschwaders und Conrad blieb auf seinem Posten als Kommodore.

Am 26.07.1940 übernimmt er das Kommando über das Kampfgeschwader 27 "Boelcke", welches er während der Luftangriffe auf England anführt. Dabei führt das Geschwader überwiegend Tageseinsätze auf Flugplätze, Hafen- und Industrieziele, sowie gegen Schiffsziele im Kanal und in der Nordsee durch.

Am 06.10.1940  gibt er die Führung des Geschwaders an Major Gerhard Ulbricht ab und übernimmt für eine kurze Zeitspanne eine Verwendung als Chef der Luftwaffen-Kontrollmission III, bis er schließlich am 21.12.1940 den Posten des Fliegerführers beim XI. Fliegerkorps übernahm. Als solcher kommt er vor allem beim Transport und dem Absetzen der Fallschirmjäger bei den Kämpfen um Korinth und auf Kreta zum Einsatz. Weiterhin ist er auch an den Planungen zur Invasion auf Malta beteiligt.

Am 01.02.1943 wird Conrad zum Kommandeur der Luftflottentruppen der Luftflotte 4 ernannt, wobei er u.a. bei den Entsatzangriffen auf Budapest zum Einsatz kommt. Am 10.03.1945 übernimmt er den Posten des Wehrersatz-Inspekteurs in Leipzig und gerät schließlich am 20.04.1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 11.07.1947 entlassen wurde. Im Jahre 1964 erhielt er von der Burschenschaft Corps Frankonia Brünn zu Salzburg das Band. Dipl-Ing. Gerhard Conrad verstarb am 28.05.1982 in Ruhpolding.

Luxburg Karl von

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Luxburg Karl von Karl von Luxburg (born 10 May 1872 in Würzburg; died 2 April 1956 in Ramos Mejía, Argentina) was German chargé d'affaires at Buenos Aires, Argentina, in 1917, during World War I. In the summer of 1917, Luxburg sent secret dispatches to Berlin through the Swedish legation via Stockholm, which were made public by United States Secretary of State Robert Lansing.

These dispatches urged that certain neutral Argentine ships should be “spurlos versenkt” — destroyed without a trace. The publication of the documents resulted in the dismissal of Count Luxburg from Argentina, and the virtual entrance of Argentina into the war. Luxburg was also Minister to Uruguay, and on his dismissal from Argentina, he asked for a passport to Montevideo instead of to Berlin.

Holleben Theodor von

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Holleben Theodor von Theodor von Holleben (18 September 1838 Stettin, Pomerania – 31 January 1913 Berlin) was a German diplomat. Holleben was educated at the universities of Heidelberg, Berlin and Göttingen; became an officer in the Bodyguard Hussar Regiment; and took part in the Franco-Prussian War.

He entered the diplomatic service in 1872; was chargé d'affaires at Beijing, China, 1873–1874, and at Tokyo, Japan, in 1875; minister at Buenos Aires 1876-1884, at Tokyo 1885-1889, and at Washington, D.C., 1892-93. In 1897 he became ambassador extraordinary and plenipotentiary to the United States.

At the command of Emperor William, he, together with Secretary John Hay, of the State Department, had charge of the arrangements for the official reception of the emperor's brother, Admiral Prince Henry, in February 1902. Failing health together with his inability to have President Roosevelt arbitrate the German-Venezuelan dispute caused his resignation, and in 1903 he was succeeded by Baron Hermann Speck von Sternburg. While serving in the US, von Holleben received an Honorary doctorate (LL.D.) from Harvard University in June 1901.

Speck von Sternburg Hermann

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Hermann Speck von Sternburg (21 August 1852 Leeds, England – 23 August 1908 Heidelberg, Germany) was a German diplomat. He was educated in the Fürstenschule Saint Afra, Meissen, Saxony, and the military academy of Potsdam, fought through the Franco-Prussian War in the Second Saxon dragoons, and remained in the military service until 1885. In 1890 he entered on his diplomatic career, being made successively first secretary of legation at Beijing, chargé d'affaires at Belgrade, Serbia, and first secretary of the embassy at Washington.

In 1898 he was high commissioner on the Samoan Commission; became consul general for British India and Ceylon in 1900, minister plenipotentiary and envoy extraordinary to the United States in 1903, and ambassador in July 1903, succeeding Theodor von Holleben. He died of complications from lupus in Heidelberg on August 23, 1908.

Histoire : la vie secrète de JFK

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Le Pointpublié le 20/01/2014 à 07h18  par Laurent Legrand

Sa vie fut jalonnée d'événements tapageurs et stimulée par la prise de risques, laissant planer une incertitude perpétuelle sur les conditions de son existence.



John Fitzgerald Kennedy sortant de la messe

John Fitzgerald Kennedy sortant de la messe à l'église catholique Saint Stéphane le martyr

 

La vie de John Fitzgerald Kennedy n'est pas des plus communes, son ascension précoce au sein de la sphère politique témoigne d'un parcours hors du commun. Les événements et anecdotes ne manquent pas concernant l'existence de JFK qui, durant toute sa carrière politique, a pu compter sur l'investissement de son père, Joseph Kennedy, ou encore de son frère, Robert Kennedy. Cependant, JFK fut exposé à de nombreux soucis de santé et à plusieurs drames qui l'amenèrent à devenir fataliste et à penser que son espérance de vie était comptée. Malgré les épreuves, il n'en perdait pas son sens de l'humour et son esprit de compétiteur. Diplômé d'Harvard, il devient sénateur du Massachusetts à l'âge de 29 ans après avoir été décoré de la Purple Heart quelques années auparavant pour son investissement au sein de la Navy lors de la Seconde Guerre mondiale.

Un parcours modèle, sans tache, à l'image des documentaires et des photos de son couple diffusés dans les médias de l'époque, mais qui en définitive ne reflétaient pas le train de vie réel du plus jeune président des États-Unis.

L'affaire Kater

Le quotidien du président Kennedy était rythmé par de nombreuses aventures, dont certaines auraient pu lui être préjudiciables, comme ce fut le cas avec l'affaire Kater en 1959. Florence Kater ne voyait pas d'un bon oeil les actes de libertinage auxquels s'adonnait JFK avec sa collaboratrice du Sénat, Pamela Turnure. C'est ainsi qu'elle emmagasina un nombre considérable d'informations dans l'optique de faire du tort au futur président. En tant que personnalité publique, il se devait d'être "irréprochable", et c'est ainsi qu'elle entreprit de le photographier à la sortie de l'appartement de sa locataire. Les procédés des Kater agacèrent JFK qui n'hésita pas à menacer le couple d'expulsion de son domicile, avant d'avoir recours à son avocat. Les négociations n'aboutirent pas, et plus le sénateur se rapprochait de la présidence, plus Florence Kater se montrait entreprenante, en envoyant, par exemple, des dizaines de courriers de dénonciation à plusieurs éditorialistes et rédacteurs en chef de Washington et de New York. Si ses démarches n'aboutirent pas, déterminée, elle n'hésita pas à se rendre le 14 mai 1960 à un meeting politique que tenait Kennedy à l'université du Maryland. Ce jour-là, elle brandit une pancarte où figurait un agrandissement de la photo de Pamela Turnure quittant l'appartement à l'aube. Cette pancarte suscita l'intérêt de Bob Clark, journaliste au Washington Star, qui décida de s'entretenir avec Kater. Cette dernière lui fit part de toutes ses manigances pour faire tomber Kennedy, et notamment des magnétophones que son mari avait installés en secret dans les conduits d'aération du logement. Elle lui expliqua également qu'elle avait négocié son silence en échange d'un tableau de Modigliani. Finalement, Clark n'obtint pas l'aval de son rédacteur en chef pour diffuser ces accusations. JFK nomma Pamela Turnure attachée de presse de sa femme.

D'innombrables maîtresses

Jackie Kennedy, la femme de JFK, avait pleinement conscience des tromperies de son mari, véritable mythe dont le sex-appeal envoûta et hypnotisa bon nombre de femmes. Ce fut le cas de Marilyn Monroe littéralement éprise de JFK et qui menaça, à plusieurs reprises, de tout révéler de sa relation avec lui. L'instabilité émotionnelle de Monroe et son souhait de vouloir se rapprocher de l'icône présidentielle représentèrent une menace incessante pour JFK, dont elle fut éperdument amoureuse, comme en témoigne cet enregistrement effectué auprès de son psychanalyste, quelques semaines avant sa mort : "Marilyn Monroe est un soldat, son commandant en chef est l'homme le plus puissant du monde. Le devoir d'un soldat est d'obéir à son commandant en chef. Il dit fais ceci, on le fait. Il dit fais cela, on le fait. [...] Jamais, je ne lui ferai honte. Aussi longtemps que je serai vivante, John Kennedy vivra en moi."

La liste des maîtresses de JFK semble irréaliste : Angie Dickinson, Ellen Rometsch (prostituée et soupçonnée d'être espionne russe), Helen Chavchzade, Florence Pritchett, Barbara Maria Kopsynska (a.k.a. Alicia Darr, prostituée et maquerelle de luxe, gérante d'une maison close à Boston), Priscilla Wear et Jill Conan surnommées "Fiddle" et "Foddle" par les journalistes et fréquentant assidûment la piscine de la Maison-Blanche en présence de ses frères...

Des situations innombrables qui exposèrent le président des États-Unis à un scandale sexuel qui aurait pu ternir son image d'époux et de père de famille exemplaire. Les dérives secrètes du clan Kennedy ne se résumèrent pas uniquement à l'activité sexuelle de JFK, puisque, lors de son élection à la présidence, de fortes présomptions de votes truqués firent irruption.

Les relations douteuses avec la pègre

L'ascension de John Fitzgerald Kennedy à la fonction de président des États-Unis fut largement influencée par l'implication de son père, très présent et désireux d'amener son fils à la plus haute fonction du pays. Manipulateur hors du commun et doté d'un sens des affaires remarquable, Kennedy Senior disposait d'un réseau très étendu et pas toujours licite qui bénéficia directement à l'élection de son fils. Lors de la campagne présidentielle de 1960, Joe Kennedy s'associa à Sam Giancana et au puissant syndicat du crime de Chicago dans l'État de l'Illinois. La pègre était très influente à Chicago, plus particulièrement auprès des syndicats dont elle avait le contrôle total et dont elle put assurément orienter les votes.

En parallèle, Kennedy bénéficia pareillement du soutien financier du puissant syndicat des routiers (les "teamsters"), dont Jimmy Hoffa était le président et avec qui Robert Kennedy, frère de JFK, était en guerre ouverte. Bobby lutta avec acharnement contre le racket organisé dans le milieu du travail et s'en prit avec virulence à Jimmy Hoffa réputé pour ses méthodes violentes et dont les affinités politiques n'obéissaient pas aux priorités de Giancana, autrement dit le clan JFK. Toutefois, la pression intense exercée par Robert Kennedy, nommé conseiller en chef de la commission McClellan - chargée d'enquêter sur les liens entre les syndicats et le crime organisé -, n'est pas sans conséquence, puisque Jimmy Hoffa, pourtant pro-Nixon, cède plusieurs millions de dollars à Joseph Kennedy dans l'optique de financer la campagne du fils de ce dernier sous réserve de la paix sur le plan judiciaire. La mafia de Chicago contrôlait parallèlement les activités des teamsters de Cleveland, Saint Louis, Kansas City, Las Vegas et Los Angeles et vint s'ajouter aux bénéfices issus du chantage exercé sur Hoffa, une aubaine pour Giancana face à qui le FBI se montra beaucoup moins regardant. JFK fut élu plus jeune président des États-Unis tandis que Bobby hérita de la fonction de ministre de la Justice et conserva sa réputation de champion de la guerre contre le crime organisé, une parfaite couverture pour son frère dont le bien-être était sa priorité absolue.

La vie secrète de John Fitzgerald Kennedy fut jalonnée d'événements tapageurs et stimulée par la prise de risques. Les rumeurs, les témoignages, les enregistrements, les clichés laissent planer une incertitude perpétuelle sur les conditions d'existence de JFK tout comme les raisons et les conditions dans lesquelles il fut assassiné à Dallas le 22 novembre 1963. Son parcours atypique et sa fin tragique participent à l'élévation d'un mythe, l'image du Golden Boy restera, quoi qu'il arrive, gravée dans les mémoires.


FBI Files: Early Accusations Of J.F.K. Infidelity

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CNNpublished 14/05/1998 at 21:23

WASHINGTON (AllPolitics, May 14) -- FBI documents, released by the National Archives, show how John F. Kennedy was haunted for several years by a woman who waged a personal campaign to call attention to his alleged sexual affairs.



JFK and Jackie

 

The papers include one memo that alleges Kennedy got money from the mob to rescue his 1960 presidential campaign but failed to deliver the protection a mobster expected in return.

The letters and memos, including "raw" information that is often speculation and rumor, are among 1,700 documents released Wednesday.

Several documents center on an effort by Florence Mary Kater to call public attention to what she said was evidence Kennedy was sexually involved with his secretary, Pamela Turnure, while he was a U.S. senator. Turnure later was first lady Jaqueline Kennedy's secretary.

The memos indicate that Kater, of whom little is revealed, sent letters to dozens of news organizations and the FBI beginning in 1959 and through at least 1963. At one point, Mrs. Kater picketed the White House to make her point, a letter said.

Few newspapers paid attention to Kater's charges. A Ku Klux Klan publication, the Thunderbolt, ran an article in May 1963 titled "JFK accused of Adultery," one letter said.

The documents show how in 1959 and again in 1963, the FBI chose not to follow up on what Kater charged, although in one 1959 FBI memo, an agent refers to other allegations "regarding personal immorality on the part of Jack Kennedy."

"You will recall that some months ago, Luther Huston in the Department said he had received from a reliable source information reflecting on Senator Kennedy's sex life," the memo said. "You will also recall that we have detailed and substantial information in Bufiles (Bureau files) reflecting that Kennedy carried on an immoral relationship with another man's wife during World War II."

A 1959 memo said that Kennedy was suspicious that either his phone or Turnure's were tapped and he asked an aide to have the FBI check it. The aide, Kenneth O'Donnell, later told the FBI to disregard the request.

One document quotes a nightclub singer who claimed a drunk John Kennedy attempted to rape her in a West Palm Beach hotel room in 1945. She contacted the FBI with the story in 1966, at the height of the global hysteria and investigation surrounding Kennedy's assassination.

Another 1963 memo deals with speculation about a motive in the kidnapping of Frank Sinatra Jr., suggesting it might have been mobster Sam Giancana retaliating against Sinatra Sr. for failing to protect him from U.S. Attorney General Robert Kennedy.

The memo quotes a Las Vegas lawyer who said Giancana gave Sinatra "a bundle of money" to help Kennedy's presidential campaign in the crucial West Virginia primary. In exchange, Giancana expected Sinatra would "be able to keep the heat off" him.

Later, Robert Kennedy built a reputation as a tough, anti-mob attorney general.

The release of the documents was ordered in 1992 by Congress in part to quell the conspiracy theorists who still thrive on the most famous murder in modern American history. Thousands more documents will be released in the years ahead.

Le patron du FBI qui tenait les comptes de l’incroyable nombre de liaisons de JFK

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Atlanticopublié le 21/07/2013 à 21h41 par Pierre Lunel

Pierre Lunel raconte la vie privée d'un président inscrit au Panthéon des martyrs américains. Une vérité qui, si elle écorne le mythe Kennedy, restitue toute son humanité à JFK. Extrait de "Les vies secrètes de JFK".



John Kennedy et Jackie

Contrairement à Jackie, si soucieuse de son intimité, Jack se moque bien de dresser des cloisons étanches entre sa vie privée et sa vie publique

 

Pendant toute l’année 1960, à la fin de chaque discours de Jack, les journalistes se sont davantage intéressés au nombre de groupies ramassées par Jack sur le bord de la route qu’aux points remportés sur ses adversaires politiques. Comptage d’autant plus aisé que l’homme ne se cache pas. Contrairement à Jackie, si soucieuse de son intimité, Jack se moque bien de dresser des cloisons étanches entre sa vie privée et sa vie publique. Après être descendu dans l’arène politique, il en remonte écumant et trompe souvent l’attention de son escorte policière postée devant son quartier général à Biltmore. Direction North Rossmore Boulevard, une banlieue du nord-ouest de Washington. Là, comme à son habitude, il a loué une garçonnière. À peine a-t‑il tourné la clé dans la porte qu’une fille arrive par l’escalier de service. Jamais la même. Un cérémonial bien rodé qui n’est un secret pour personne. Les paparazzis, toujours en embuscade, pourraient en faire leurs choux gras. Au contraire, ils font preuve d’une discrétion inversement proportionnelle à l’étalage sans vergogne que Jack fait de ses conquêtes. Ainsi, l’exhibitionnisme tapageur du candidat est compensé par le silence assourdis sant des médias. L’infidélité de Jack ? Un dossier classé « Secret défense ». Tapi dans l’ombre, entre le Congrès et la Maison- Blanche, Hoover veille. Nommé à la tête de l’agence fédérale du temps où Jack portait encore des culottes courtes, le patron du FBI est devenu avec les années l’historiographe de la famille Kennedy. Avant de fliquer le fils, cet ayatollah de la morale a fliqué le père. Des milliers de dossiers et des kilomètres l’enregistrements plus tard, il a placé ses hommes dans la garde rapprochée du candidat au Bureau ovale.

Comme une cinquantaine de journalistes et de politiciens à New York et à Washington, le patron du FBI a reçu, au début de l’année 1959, une lettre, signée d’une certaine Florence Kater, irlandaise, catholique et démocrate de la première heure : « Le sénateur pense que sa conduite ne nous regarde pas, écrit-elle. Nous croyons qu’il a tort sur ce point : un homme public candidat à la Maison-Blanche se doit d’être irréprochable. »

La frange conservatrice de l’électorat de Jack ne supporte plus ses frasques. Et les Kater sont aux premières loges ! Avec son mari, Leonard, Florence loue un appartement juste en face de chez elle à Pamela Turnure, une collaboratrice de Jack au Sénat. Avec son air sage et distingué, cette jolie brune ressemble étrangement à Jackie. Bien vite, les Kater s’étonnent des horaires de leur locataire. Surtout pour une jeune fille de bonne famille, âgée de vingt et un ans ! À peine majeure ! Partie aux aurores, elle rentre souvent très tard. D’autres fois, elle reçoit des visites à des heures indues.

Et l’importun n’est pas n’importe qui ! Jack Kennedy, le candidat démocrate à la Maison-Blanche. Leur candidat ! Ils se mettent alors en tête de prendre le Jack en flagrant délit de libertinage. Ils font installer des magnétophones dans les conduits d’aération et se postent derrière leurs fenêtres, l’appareil photo autour du cou. Bientôt, ils ont tout. Le son et l’image.

Riche de ses preuves à conviction, elle avertit Jack de ses intentions. Elle prétend ensuite qu’en réponse à ses menaces elle aurait été abordée en pleine rue par un Kennedy furibard…

Elle ne se décourage pas pour autant. À mesure que les échéances électorales approchent, les lettres d’avertissement se multiplient. Ainsi que les sittings et les pancartes brandies au-dessus de la foule – pancartes tapissées d’une photo de Kennedy prise au petit matin partout où Jack tient un meeting : à l’université du Maryland, en mai 1960, puis le jour de la convention démocrate, et enfin devant la Maison-Blanche.

Jack n’en peut plus : il faut se méfier de tout le monde. Tout autant chez les républicains que dans son propre camp, où chacun aimerait bien voir son favori arriver en tête de la convention. Il refile la patate chaude à son avocat James McInerney, un « maître chanteur » autorisé en costume trois-pièces. On parlemente, tergiverse, pactise : en bons catholiques, les Kater, par ailleurs amateurs d’art, laisseraient bien tomber l’affaire en échange d’un ou deux Modigliani.

Joe, le banquier de son fils, reste de marbre.

De guerre lasse, la justicière déboutée contacte un journaliste, Bob Clark, du Washington Star. Plus tard, ironie de l’histoire, il sera le seul à avoir des clichés de Jack et Bobby mortellement blessés, quelques heures après les avoir photographiés bien vivants. Pour l’heure, il peut obtenir, s’il le veut, toutes les preuves de la dépravation du candidat démocrate. Alors que Hoover les a déjà remisées dans le dossier volumineux du jeune prodige des alcôves, à côté des Inga Binga et des stars hollywoodiennes, Florence Kater lui apporte tout sur un plateau. Clark tient l’article du siècle. Ne lui manque que le feu vert du rédacteur en chef…

Il ne viendra jamais. À chaque sortie des Kater, la presse préfère présenter ces dissidents de la vertu comme des fous de Dieu. Plus tard, Clark témoignera non sans regrets du silence de son canard : « Si le Star, journal très respecté, avait publié cette histoire, JFK ne s’en serait pas remis et ne serait jamais entré à la Maison-Blanche. Aujourd’hui, tous les journaux se battraient pour publier ça. »

La légende Kennedy, lancée par les médias, est en marche.

À l’étranger, la presse est moins réservée. Au lendemain de l’investiture, le 31 janvier 1961, une affaire vieille de dix ans refait surface. L’hebdomadaire italien Le Ore a rencontré une certaine Alice Purdom, peu avare de confidences. « J’aurais pu être la First Lady », prétend-elle, déballant l’histoire de sa liaison avec Kennedy.

Le nom qu’elle porte est celui de son mari, l’acteur britannique Edmund Purdom, dont elle est divorcée depuis peu ; un divorce qui a fait grand bruit, chacun accusant l’autre des pires trahisons. Edmund, dans le rôle du mari bafoué, a jeté en pâture le nom de Kennedy ! Sa femme, du temps où elle s’appelait encore Alice Darr, aurait eu une love affair avec le sénateur en 1951. Ils auraient même été fiancés, mais Jack n’aurait pas voulu l’épouser parce qu’elle est juive… En prime, le magazine italien rapporte que Kennedy aurait payé un million et demi de dollars pour la dédommager de sa déception et de l’enfant jeté avec l’eau du bain.

Mais l’Italie est si loin des États-Unis… Y arrivent ses mafieux, pas ses potins.

Alice n’a pourtant raconté que la moitié de l’histoire. Ce qu’elle peut avouer sans ternir sa réputation et risquer sa crédibilité.

Avant de s’appeler Darr puis Purdom, le nom de jeune fille d’Alice sonne de manière suspecte au pays du maccarthysme. Barbara Maria Kopszynska. C’est sous ce patronyme qu’elle est arrivée de Pologne avec sa mère après la Seconde Guerre mondiale. Prostituée montée en grade, elle a tenu d’abord une maison de passe à Boston, puis à Manhattan. C’est dans la première, entre deux coussins de velours rouge, qu’elle a fait la connaissance de Jack.

Pour qui connaît l’animal, il est facile de mesurer à quel point les allégations d’Alice sont à prendre avec précaution. Qu’ils aient couché ensemble ne fait aucun doute ! Qui Jack n’a-t‑il pas sauté ? En revanche, comment imaginer que lui, le farouche, le tartuffe libertin ait pu proposer le mariage à une prostituée !

Une fois lui a bien suffi ! Et encore, ce n’était pas avec une femme à la vertu d’occasion…

Pierre Lunel

Pierre Lunel commence sa carrière d'auteur en 1989 avec un best-seller : "L'Abbé Pierre, l'insurgé de Dieu" (Stock), vendu à plus de 500 000 exemplaires. Il poursuit avec succès grâce à une série de livres autour de figures d'exception, comme "Sœur Emmanuelle" (Fixot) ou "Ingrid Betancourt" (L'Archipel). Il est aussi l'auteur des livres "Les amours d'Hollywood" et "Kennedy, secrets de femmes" (éditions du Rocher).

Georges Clemenceau, le poilu de l'Élysée

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Le Pointpublié le 24/08/2013 à 10h47 Laurent Legrand

Animé par une haine de la défaite, le Tigre a livré des combats sans précédent pour permettre à la France de tenir tête à l'Allemagne lors de la Grande Guerre.



Photo prise durant la Première Guerre mondiale

Photo prise durant la Première Guerre mondiale, en 1917. Georges Clemenceau, alors chef du gouvernement, arpente une tranchée lors d'une visite sur le front

 

La France est dans une situation délicate en ce mois d'avril 1917, l'offensive menée sur le chemin des Dames engendre la perte de 150 000 soldats français, dont 40 000 tués. Cette débâcle de l'armée française n'est pas sans conséquence puisqu'elle donne suite à différents mouvements de contestation se traduisant par les mutineries, les grèves, la propagande pacifiste. En cette période de doute et de défaitisme, Georges Clemenceau va venir bousculer les mentalités et provoquer une réaction décisive. Il prend l'initiative d'annihiler le mouvement de démoralisation impulsé par les anarchistes, syndicalistes et socialistes de l'époque. Clemenceau s'en prend directement à Jean Malvy, ministre de l'Intérieur, qui, selon lui, laisse la propagande pacifiste "se développer impunément sur les quais de toutes nos gares depuis quelques semaines".

Les mots sont durs à l'encontre du gouvernement, qu'il juge inexistant et qu'il fustige à travers les colonnes de son journal, L'homme enchaîné. Clemenceau dénonce de façon perpétuelle l'attitude du Sénat qu'il considère comme passif et antipatriotique. Orateur exceptionnel et homme de terrain, il jouit d'une popularité grandissante auprès des civils, mais aussi des poilus qu'il respecte énormément et dont la situation le préoccupe au plus haut point : "Ces hommes sont grands dans leur vie, sont grands dans leur âme, ils veulent de nobles choses, ils ne jugent pas toujours comme il faudrait, mais ils donnent leur vie, on ne peut leur demander rien de plus." L'effort de guerre des poilus sur le front doit être encouragé, galvanisé par les hommes de décision à l'arrière et non pas "trahis" par ces derniers, comme le martèle Clemenceau. La véracité du Tigre demeure sans relâche, au point de faire tomber Jean Malvy, le 7 septembre 1917.

En parallèle, les campagnes défaitistes se poursuivent tandis que les bolcheviques s'imposent en Russie et promettent une paix séparée avec l'Allemagne, synonyme de ralliement des troupes de Ludendorff sur le front ouest. La situation est critique, le président Poincaré, conscient de l'influence de Georges Clemenceau, le convie à l'Élysée le 14 novembre 1917 pour le nommer président du Conseil des ministres. Le 16 novembre, le gouvernement Clemenceau prend forme, le Tigre se voit confier le portefeuille de la Guerre. Une nomination qui fait l'unanimité à travers la presse, même à l'international, en témoignent les propos élogieux tenus par Whyte Williams du NY Times "Il est l'homme vers lequel le pays s'est tourné, à l'heure du besoin, car, malgré ses défauts, il est certainement le plus grand homme d'État français contemporain et, en raison de ses qualités, il se classe parmi les grands Français appartenant à n'importe quelle époque."

"Non je brûle tout, même les meubles"

Clemenceau reste convaincu que l'arrière doit jouer un rôle déterminant dans cette guerre de position. Le commandement doit être à la hauteur des soldats afin de ne pas nuire à leur courage et à leur patience. À sa prise de fonction, Clemenceau désire mettre un terme au mouvement pacifiste. Il forme donc son propre gouvernement en écartant bon nombre de politiciens déjà en poste et entreprend de densifier les effectifs de l'armée française et son potentiel militaire. Il augmente dans un premier temps la main-d'oeuvre en négociant avec le gouvernement italien l'intégration d'un certain nombre d'ouvriers transalpins aux usines de guerre françaises. Ils seront 70 000 fin mars 1918. En parallèle, Clemenceau harcèle l'état-major américain, et notamment le général Pershing qui ne peut lui promettre que l'arrivée de 30 000 soldats par mois. Le contingent américain, fin mars 1918, est de 140 000 hommes. Il tente également de débusquer les "embusqués" afin de les envoyer au front dans l'optique de maintenir sa promesse de guerre intégrale. La traque menée se révèle plus symbolique qu'efficace. Pour finir, le général Mangin lui préconise la mobilisation de la "force noire", qui compte pas moins de 65 000 soldats africains recrutés en 1918.

Les Allemands sont supérieurs en nombre et en matériel. Afin de pallier ce déficit, Clemenceau prend une autre mesure avec la loi du 10 février 1918 qui lui permet de réglementer ou de suspendre par décret "la circulation, la production et la vente" des produits qui servent à la consommation des hommes ou des animaux. Autrement dit, priorité au réarmement, et cette décision va rapidement porter ses fruits puisque canons, chars et avions sont produits en plus grande quantité. Malgré ses nouvelles responsabilités, Clemenceau n'en oublie pas pour autant les soldats en multipliant les visites sur le front. Il n'hésite pas à s'avancer jusque dans les zones de combat sans casque où certains généraux ne vont jamais, les pieds dans la boue afin d'être au plus près de ces valeureux poilus qu'il admire.

Poincaré s'inquiète d'ailleurs de ses trop nombreuses visites sur le front qui semblent, selon lui, éloigner le chef du gouvernement de responsabilités plus urgentes. Homme d'action par excellence, Georges Clemenceau souhaite tout faire par lui-même, alors que certaines tâches ne devraient pas lui incomber comme le souligne Paul Cambon, ambassadeur à Londres, lors d'une réunion du conseil de guerre en mars 1918 : "Il veut tout faire par lui-même et terrorise ses ministres qui ne se permettent point d'agir en dehors de lui et l'encombrent d'affaires dont il ne devrait pas s'occuper."

Clemenceau le décisionnaire

Le 5 octobre, l'Allemagne, l'Autriche-Hongrie et la Turquie demandent l'armistice. Poincaré n'envisage en aucun cas de donner suite à cette requête tant que des troupes ennemies occuperont le territoire français. Le président paraît en totale contradiction avec Clemenceau qui, de son côté, a bien conscience de l'état de fatigue des troupes françaises. Il ne souhaite pas provoquer de massacres supplémentaires si les conditions d'une paix victorieuse sont envisageables : "J'ai fait la guerre à fond pour la faire durer le moins possible." Clemenceau s'avère tellement populaire qu'il fait de l'ombre à Poincaré. Cette popularité se reflète le 6 novembre 1918, à la veille de la victoire finale à travers un discours rancunier : "Pour tout le monde, il est le libérateur du territoire, l'organisateur de la victoire. Seul, il personnifie la France. Foch a disparu ; l'armée a disparu. Quant à moi, bien entendu, je n'existe pas." Les deux hommes avaient déjà connu quelques différends plutôt houleux : en janvier 1917, Charles Ier d'Autriche avait entamé des pourparlers de paix secrets avec Poincaré, ce qui irrita fortement Clemenceau qui refusait catégoriquement une paix négociée et qui voyait en ces négociations un piège et un aveu de faiblesse.

Au sortir de la guerre, des pourparlers ont lieu dans le cadre de la conférence de la paix du 18 janvier au 28 juin 1919. Durant ces négociations, Clemenceau défend avec fermeté les intérêts de la France qui se traduisent par la sécurisation de la frontière franco-allemande, la réintégration de l'Alsace-Lorraine et les réparations de guerre. Clemenceau éprouve un profond antagonisme vis-à-vis de l'Allemagne. Par deux fois au cours de son existence, il a connu l'invasion du territoire français par son voisin. Malgré son intransigeance à l'égard de l'Allemagne et son souhait d'obtenir des garanties de sécurité pour la France dans le cadre du traité de Versailles, Clemenceau suscite l'admiration du kronprinz allemand, Guillaume de Prusse : "La cause principale de la défaite allemande ? Clemenceau. Oui, Clemenceau fut le principal artisan de notre défaite. (...) Si nous avions eu un Clemenceau, nous n'aurions pas perdu la guerre."

La bataille de Verdun : symbole de la résistance française

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Le Pointpublié le 19/12/2013 à 06h49 par Laurent Legrand

Plus de 150 000 soldats français sont morts dans ce qui fut l'une des batailles les plus longues et dévastatrices, stoppant net la progression allemande.



Soldats français passant à l'attaque

Soldats français passant à l'attaque depuis leur tranchée lors de la bataille de Verdun

 

Nous sommes au mois de février 1916. Le général Falkenhayn, commandant en chef de l'armée allemande, planifie une offensive considérable sur le territoire de Verdun alors très vulnérable. Le général Joffre, nommé généralissime le 2 décembre 1915, focalise son attention sur la Somme, où il souhaite mener une offensive conjointement avec les forces britanniques. Il ne se doute pas que, durant cette période, son ennemi entreprend de réunir un nombre impressionnant de pièces d'artillerie. En effet, les Allemands regroupent aux alentours de Verdun 12 100 pièces d'artillerie. Les hommes de Falkenhayn procèdent la nuit de façon à être le plus discrets possible. En face, sur les premières lignes, le doute subsiste et les quelques divisions présentes sur place ont bien conscience que le belligérant se prépare à une attaque.

Le colonel Driant, chargé du commandement des 56e et 59e bataillons de chasseurs, s'inquiète et sait pertinemment que les forces en présence demeurent clairement insuffisantes et alarme à plusieurs reprises les politiques en raison notamment de son statut de député. Malheureusement, ces appels du pied restent sans véritable réaction et le 21 février 1916, à 7 heures, l'armée allemande entame le pilonnage massif des lignes françaises. Ce déluge de feu met à mal les défenses françaises, les bois des Caures et d'Haumont sont complètement décimés. Les Allemands ne rencontrent que très peu de résistance malgré le courage des groupements désorganisés de l'armée française et c'est donc en toute logique que les troupes du Reich s'emparent du fort de Douaumont, dépourvu de tout son arsenal défensif. Le général Joffre réagit et envoie son de chef d'état-major général de Castelnau qui découvre sur place un état-major littéralement effondré, avec des Allemands à dix kilomètres de Verdun. Des unités sont envoyées en renfort, mais Joffre doit rapidement désigner un homme capable de résister à l'offensive germanique et d'organiser la défense de Verdun. C'est ainsi qu'il désigne Philippe Pétain du retranchement de Verdun.

Pétain, l'homme de la situation

La doctrine prônée par Joffre rejoint celle de plusieurs généraux de l'époque, dont Foch et Nivelle. Toutefois, l'attaque à outrance n'est en aucun cas adaptée au contexte de Verdun. C'est notamment pour cette raison que Joseph Joffre décida de confier la sauvegarde de Verdun à Pétain, lui qui était déjà un fervent partisan de la doctrine défensive avant même l'offensive allemande d'août 1914. Le général Falkenhayn avait choisi Verdun pour différentes raisons et l'une d'entre elles résidait dans le fait que cette ville était faiblement desservie en voies de communication. À son arrivée, Pétain va devoir, d'une part, répondre à ce souci d'ordre logistique et, d'autre part, tenter d'imaginer des solutions susceptibles de pouvoir pallier un rapport de force nettement en défaveur de l'armée française (rapport de 1 pour 6 en ce qui concerne l'artillerie, par exemple). Pétain ne souhaite pas sacrifier des hommes en les envoyant sous le feu des mitrailleuses et de l'artillerie adverse et sa méthode consista à constituer deux grands regroupements d'artillerie lourde plutôt que de les répartir. La défense est la priorité, cette dernière va permettre à Pétain de gagner du temps et de coordonner à l'arrière le ravitaillement.

La ligne de chemin de fer étant coupée par les bombardements incessants de l'armée allemande, c'est ainsi que le commandant Doumenc, chargé des approvisionnements, certifie qu'un réapprovisionnement efficace du front est envisageable à la seule condition que les convois militaires soient prioritaires, autrement dit que la départementale de Bar-le-Duc à Verdun soit exclusivement réservée au ravitaillement. Un important dispositif logistique est mis en place (dépanneuses, équipes de maintenance) de façon à fluidifier au maximum le trafic et ainsi renforcer en continu les premières lignes. La "voix sacrée" est une réussite et permet aux troupes françaises de se renforcer puisque, dès le 25 février, 3 000 camions assurent une relève efficace de jour comme de nuit. Plutôt que de compléter les pertes au fur et à mesure comme le fait l'armée allemande, Pétain opte pour un roulement entre les premières lignes du front. En parallèle de toutes ces initiatives, Pétain sollicite le commandant de Rose et lui ordonne de mobiliser ses meilleures pilotes pour libérer le ciel de Verdun de l'aviation allemande et assurer la reconnaissance aérienne des sites d'artillerie allemande. De ce fait, avion de reconnaissance et avion destiné à la chasse cohabitent lors de leurs sorties aériennes.

La guéguerre Joffre-Pétain

En quinze jours, les sept escadrilles françaises rétablissent la situation dans les airs et mettent fin à la suprématie aérienne germanique du début de la bataille. L'armée française n'est malgré tout pas en mesure de crier victoire, mais par l'intermédiaire des multiples entreprises du général Pétain, la France parvient à maintenir un solide périmètre de sécurité. Joffre promeut Pétain au commandement du groupe d'armées du centre le 19 avril 1916. Le général Nivelle le remplace et, au final, le général Pétain ne sera resté que deux mois sur le théâtre des opérations de Verdun. Cette nomination peut s'expliquer de différentes manières. Tout d'abord, la cote de popularité de "l'homme de Verdun" est à son comble et les méthodes employées par Pétain afin de rétablir la situation sont pour ainsi dire mises en lumière. En désaccord total avec la doctrine de Pétain, Joffre ne souhaitait donc pas que le général soit indéfiniment sous le feu des projecteurs. Ensuite, Pétain sollicitait énormément Joffre afin d'obtenir un maximum de matériels militaires et d'hommes pour la défense de Verdun, ce qui eut pour conséquence de diminuer en nombre le contingent français susceptible d'intervenir sur le théâtre de la Somme.

Falkenhayn tiraillé par la Somme

Entre juin et juillet 1916, Falkenhayn tente d'infliger plusieurs coups de boutoir à l'armée française en lançant notamment une offensive de grande ampleur au nord-est de Verdun le 2 juin 1916. Le fort de Vaux est victime d'un pilonnage d'obus (1 500 obus par heure) et de la propagation de gaz. Cette attaque a pour conséquence la prise du fort de Vaux malgré la résistance héroïque des hommes du commandant Raynal, qui n'a pas d'autre solution que de se rendre le 6 juin. Cette victoire sur le fort de Vaux n'amène pas pour autant à une avancée définitive puisque les troupes françaises ont pu se réorganiser et même tenter de contre-attaquer sous la conduite du général Mangin, adepte de l'artillerie massive. Ce n'est pas pour autant que le général allemand abdique puisque, le 11 juillet 1916, il lance une ultime attaque pour conquérir Verdun, une offensive précipitée et liée à la pression qu'exercent les forces franco-britanniques sur la Somme. Cependant, son baroud d'honneur se solde par un échec dû à la farouche résistance du fort de Souville. La situation devient problématique pour le général allemand, d'autant plus que l'utilisation des blindés lors de la bataille de la Somme rencontre un franc succès l'obligeant finalement à déplacer des troupes sur le front de la Somme et à faire machine arrière. Les Français profitent de ce repli pour reprendre le fort de Douaumont, le 24 octobre 1916, puis le fort de Vaux, le 2 novembre 1916.

Après dix mois de conflits, les Allemands retrouvent leurs positions initiales. Le bilan humain est lourd des deux côtés : on compte au total plus de 300 000 décès en plus d'un nombre extrêmement important de soldats blessés et inaptes au combat. La nature aura beau vouloir recouvrir les plaines du grand manteau de l'oubli, le souvenir de Verdun restera, quoi qu'il arrive, éternel et symbolisera à jamais la résistance ultime de la France lors de la Grande Guerre.

Krug von Nidda Roland

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Roland Hans Krug von Nidda ( 20. August 1895 in Dresden ; 4. Mai 1968 in München) war ein deutscher Offizier, Jurist, Diplomat und Journalist. Er war ab 1933 Korrespondent der Deutschen Allgemeinen Zeitung in Paris und von 1941 bis 1943 Leiter der Zweigstelle der Deutschen Botschaft in Vichy. Nach dem Krieg wirkte er als Schriftsteller und Übersetzer. Roland Krug von Nidda entstammt dem hessischen Adelsgeschlecht Krug von Nidda. Er wurde 1895 als Sohn des Rittmeisters und Flügeladjutanten des letzten sächsischen Königs Hans Krug von Nidda in Dresden geboren. Sein Vater wurde im Verlauf des Ersten Weltkrieges zum General befördert. Roland besuchte bis zum Abitur 1914 die humanistische Thomasschule zu Leipzig. Danach begann er ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig.

Während des Ersten Weltkriegs diente er als Ordonnanzoffizier im Stab der 192. Division (8. Königlich Sächsische). 1913 wurde er Leutnant und später Oberleutnant. Für seine Verdienste wurde er mehrfach ausgezeichnet und erhielt das Ritterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens und den Albrechts-Orden, II. Klasse mit Schwertern (1918). Er beendete 1920 sein Jura-Studium und wurde zum Dr. jur. promoviert. Am 11. August 1920 trat er in den Dienst des Auswärtigen Dienstes ein und war ab 1922 beim „Vertreter des Auswärtigen Amtes beim Reichskommissar für die besetzten rheinischen Gebiete“ Albrecht Graf von Bernstorff in Koblenz eingesetzt. Zudem war er an der Deutschen Botschaft in Belgrad tätig. Er schied 1924 aus dem Staatsdienst aus. Bis 1931 war er Miteigentümer des Ritterguts Gersdorf bei Görlitz, das sich seit 1810 im Familienbesitz befand.

Ab 1933 war er Korrespondent der konservativen Deutschen Allgemeinen Zeitung (DAZ) in Paris und dort ab 1935 Vorsitzender der deutschen Journalistenvereinigung. Außerdem arbeitete in Hamburg, London, Moskau, Wien und Zürich. Am 1. Mai 1933 war er der NSDAP beigetreten. Seit dem 13. März 1933 war er Mitglied der SA, bei der er 1942 zum Sturmbannführer und 1944 zum Obersturmbannführer ernannt wurde. Krug von Nidda war Mitglied im Deutschen Herrenklub. Für seine Verdienste für den Nationalsozialismus erhielt er 1944 das Kriegsverdienstkreuz I. Klasse.

Anfang 1940 kehrte er in den Auswärtigen Dienst zurück und wurde im Range eines Generalkonsuls, 1943 eines Gesandten, im November 1941 Leiter der Zweigstelle der Deutschen Botschaft bei der Vichy-Regierung in Vichy. Ab 1942 erfolgte die Deportation der Juden aus Frankreich in das Konzentrationslager Auschwitz, bei der die Vichy-Regierung und die deutsche Botschaft unter Otto Abetz zusammenwirkten. So berichtete Krug von Nidda Anfang 1942, dass er nach Gesprächen mit François Darlan den Eindruck habe, dass die Französische Regierung froh wäre, wenn sie die Juden auf irgendeine Weise los würde, und suggerierte dem Judenbeauftragten in der Pariser Botschaft Carltheo Zeitschel und dem SS-Führer Theodor Dannecker, dass man der Vichy-Regierung vorschlagen könne, 1.000 bis 5.000 Juden monatlich abzutransportieren. Krug von Nidda wurde 1943 von Außenminister Joachim von Ribbentrop nach Berlin versetzt, wo er in einer politischen Unterabteilung Vorsitzender des „Flämisch-Wallonischen Ausschusses“ des Auswärtigen Amtes war. Er knüpfte Kontakte zum Internationalen Roten Kreuz in Genf, um die Haftbedingungen für politische Gefangene in Frankreich zu lindern und ihre Befreiung zu erlangen.

Von September 1945 bis zum 12. Dezember 1947 war Krug von Nidda in französischer Haft. Über seine Entnazifizierung ist nichts bekannt. Danach lebte er als freier Schriftsteller (Pseudonym Ray Castres) und Übersetzer aus dem Französischen und Niederländischen. Seine Herausgabe von Aufzeichnungen der Anastasia Romanowa, der jüngsten Tochter des letzten russischen Zaren, fand weltweites Interesse und wurde in viele Sprachen übersetzt, da in den 1950er Jahren auch Prätendentinnen aufgetreten waren.

Castellane Boni de

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Castellane Boni deBoniface de Castellane, né Marie Ernest Paul Boniface, comte de Castellane-Novejean, dit Boni de Castellane, est un dandy et homme politique français, né le 14 février 1867 dans le 7e arrondissement de Paris et mort le 20 octobre 1932 à Paris. La prononciation de son nom de famille est Caslane en omettant le te du milieu. Issu d'une illustre et antique lignée originaire de Provence (voir la Maison de Castellane), fils d'Antoine de Castellane, marquis de Castellane-Novejean et de la marquise, née Madeleine Anne Marie Le Clerc de Juigné, Boni de Castellane partage son enfance entre la résidence de ses parents 27, rue de Constantine (Paris 7e) et le château de Rochecotte en Indre-et-Loire, appartenant à sa grand-mère, Pauline de Talleyrand-Périgord, marquise de Castellane.

Il fait ses études au Collège Stanislas de Paris, à l'école Sainte-Geneviève puis au collège des Oratoriens de Juilly (Seine-et-Marne). Après avoir échoué à l'oral de Saint-Cyr, il effectue son service militaire en 1885 au 15e bataillon de chasseurs à pied à Fontainebleau en Seine-et-Marne, puis à Sampigny dans la Meuse. Il voyage en Italie en 1892, au Portugal et en Espagne en 1893. En 1894, il rencontre, à Paris, chez Fanny Read, Anna Gould, fille d'un milliardaire américain, Jay Gould, qu'il épouse le 4 mars 1895 à New York. La nouvelle comtesse de Catellane est fort laide, petite, légèrement bossue, ce qui fait dire aux mondains de l'époque: « Elle est plus belle, vue de dot ! » Le couple s'installe à Paris la même année, d'abord avenue Bosquet. Il voyage en Angleterre. Naissent alors trois garçons, Boniface (1897-1946), Georges (1898-1944), et Jay (Jason) (1902-1956) et une fille, Marie-Louise, en 1896, morte en bas-âge.

En avril 1896, on pose la première pierre du Palais Rose, nouvelle résidence des Castellane, construite par Ernest Sanson, à l'angle de l'avenue du Bois (aujourd'hui avenue Foch) et de l'avenue de Malakoff. On raconte que le jour de son inauguration, Boni de Castellane eut le geste inédit de régler - dans la limite de 500 francs - les loyers des paroissiens nécessiteux1 de Saint-Honoré d'Eylau, sa paroisse. Le journaliste Lucien Corpechot le décrit : « En haut de son escalier de marbre, sanglé dans sa redingote grise fleurie d'un œillet pourpre, tendant vers les épaules, bombant la poitrine, creusant les reins, la tête en arrière, le nez au vent, des yeux bleus, le teint clair, les cheveux blonds, gai et souriant, grave néanmoins, sentant la noblesse en toutes ses manières, un rien de glorieux, mais avec quelle aisance… »

En 1897, le couple achète un trois-mâts, le Walhalla, sur lequel Boni de Castellane et Anna Gould effectuent une croisière en Norvège et en Russie. La même année, il acquiert le château du Marais en Essonne, avec 1 200 hectares de terre, et le château de Grignan dans la Drôme en 1902. Le 8 mai 1898, Boni de Castellane est élu député des Basses-Alpes dans la circonscription de Castellane. Réélu le 27 avril 1902, son élection est invalidée, mais il est réélu le 15 janvier 1903. Il est réélu le 6 mai 1906 et son élection est de nouveau invalidée, mais il n'en est pas moins réélu le 30 septembre 1906. Il est battu le 2 mai 1910. En 1899, Boni participe aux régates de Cowes en Angleterre avec l'Anna, construit spécialement. En 1900, il effectue un nouveau voyage aux États-Unis, puis un autre en 1903. La même année, il effectue une croisière à Malte, Constantinople et Venise.

Son épouse, dont il présentait la chambre avec un ton de guide de musée sous les commentaires du type : « voilà le revers de la médaille », ou pire encore : « voilà la chapelle expiatoire », se lasse des frasques de son mari volage autant que de ses dépenses immodérées. En janvier 1906, Anna Gould demande la séparation de corps. Le divorce est prononcé le 5 novembre 1906. Boni de Castellane quitte le Palais Rose inachevé, et où son chiffre sera effacé après le remariage civil d'Anna Gould avec le duc de Talleyrand - cousin de Boniface4 - et s'installe chez ses parents rue de Constantine, avant d'acheter un appartement, 2, place du Palais-Bourbon. Il demande l'annulation de son mariage à la Sacrée Rote de Rome qu'il obtient en 1924.

Il devient courtier en objets d'art ; « (…) son goût inné lui permit de guider dans leurs achats les étrangers fortunés, notamment américains. On peut considérer qu'il est le père des grandes collections américaines » (Éric Mension-Rigau, 8 novembre 2009). Le 13 février 1918, l'antiquaire parisien René Gimpel le décrit ainsi dans sa galerie de la rue La Boétie : « Sa poitrine est trop bombée, ses épaules trop carrées, sa taille trop pincée. Il est très dandy, très blond, encore vert, trop vert, très charmeur, trop poupée, et très grand seigneur. » Engagé volontaire en 1914 (à l'âge tardif de 47 ans), il sert pendant quelques mois en tant que sergent interprète auprès de l'armée britannique au Havre, où il s'ennuie terriblement. Après quelques mois, « Une circulaire de Millerand vint m’aider à me sortir d’embarras : elle renvoyait dans leurs foyers tous les hommes de la classe 87 ». Il vend alors son appartement à Emilio Terry et s'installe à l'hôtel Ritz. En 1915, il se rend à Rome pour obtenir l'annulation de son mariage. En 1918, il achète un hôtel particulier, 71, rue de Lille, où il reçoit des personnalités politiques étrangères réunies à l'occasion de la conférence de la Paix.

En 1919, il voyage en Suisse, et rend visite à l'ex-empereur d'Autriche Charles de Habsbourg-Lorraine en exil à Prangins. Albert Besnard fait de lui un portrait qu'il refusera : « Albert Besnard… réussit à me donner l'air d'un noceur affalé contre une colonne à la sortie de chez Maxim's ! » En 1921, il subit les premiers symptômes d'une encéphalite léthargique. Il séjourne fréquemment à Pau et à Londres, vend son hôtel particulier et achète un appartement avenue Victor-Emmanuel III (l'actuelle avenue Franklin-D.-Roosevelt). En 1924, il fonde l'association La Demeure historique, avec le docteur Joachim Carvalho. Il meurt à Paris le 20 octobre 1932 des suites de sa maladie.

Castellane Boniface de

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Boniface de Castellane (Marie Louis Jean Jay Georges Paul Ernest Boniface de Castellane), comte puis marquis de Castellane, né le 18 janvier 1897 à Paris 7e et mort le 5 février 1946 à Paris, est un ambassadeur français. Fils aîné du comte Boniface de Castellane (1867-1932) et de la comtesse, née Anna Gould (1875-1961), il naît le 18 janvier 1897. Il fait ses études au lycée Janson-de-Sailly et au collège Stanislas, puis s'engage pendant la Première Guerre mondiale comme lieutenant et sert dans l'artillerie à partir de 1917. Après la guerre, il suit les cours de l'École libre des sciences politiques et entre dans la diplomatie.

Il est d'abord attaché d'ambassade à Berlin en Allemagne auprès de l'ambassadeur Jacquin de Margerie (de 1924-1925) puis secrétaire d'ambassade à Londres en Angleterre (de 1934 à 1938), avant d'être nommé ministre plénipotentiaire à Tanger au Maroc. Il épouse à Paris, le 6 janvier 1921, Yvonne Patenôtre (1896-1981), fille de l'ambassadeur Jules Patenôtre. De cette union naîtront trois filles : Raymonde (1921-2006), qui épouse en 1952 Robert Bertin ; Pauline (1923) qui épouse en 1949 le comte Charles de Bartillat, diplomate ; et Élisabeth (1928-1991) qui épouse le comte de Caumont La Force en 1948. Il meurt à Paris le 5 février 1946.


Castellane Stanislas de

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Castellane Stanislas de Stanislas de Castellane, né le 15 octobre 1875 à Juigné-sur-Sarthe (Sarthe) et mort le 4 juillet 1959 à Paris, est un homme politique français. Issu d'une vieille lignée provençale, la maison de Castellane, frère de Boni de Castellane, également député, diplômé de l'École libre des sciences politiques, Stanislas de Castellane est élu député du Cantal en 1902, à 27 ans, puis maire de Marcenat en 1905 (jusqu'en mars 1940). Il s'occupe alors activement de la promotion du principe de la coopération agricole, particulièrement dans le cas des activités laitières. Alors affilié à la Fédération républicaine, il perd son siège lors du renouvellement de 1906.

Il retrouve son siège en 1919 en se présentant sur la liste d'Union nationale républicaine et rejoint l'un des groupes affiliés à l'Alliance démocratique, la Gauche républicaine démocratique. Battu en 1924 par les candidats du Cartel des Gauches, il retrouve son mandat en 1928 et le conserve jusqu'en 1936. Il est alors membre des Républicains de gauche, le grand groupe du centre-droit. La victoire du Front populaire en 1936 le prive à nouveau de son siège de député mais il entre au Sénat en 1938 et siège au sein du groupe de l'Union démocratique et radicale, proche de la nébuleuse des Radicaux indépendants.

Le 10 juillet 1940, il vote en faveur de la remise des pleins pouvoirs au Maréchal Pétain. À la Libération, il est déclaré inéligible et ne retrouve pas de nouveau mandat parlementaire. Il épouse Natalia Terry y Sanchez (1877-1962), la sœur d'Emilio Terry, en 1901, qui lui donne deux fils : Henri (1903-1937) et François (1908-1988).

Renthe-Fink Cécil von

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Renthe-Fink Cécil von Cécil Karl-August Timon Ernst Anton von Renthe-Fink (1885–1964) was a German diplomat. He was plenipotentiary of Denmark from April 9, 1940 until 1942. In 1926 Renthe-Fink was posted to Dresden as Joint Secretary of the International Elbe Commission. This Commission had been set up by the League of Nations to ensure that the Elbe was kept as a free outlet to the North Sea for shipping from Czechoslovakia.

He was appointed ambassador to Denmark in 1936. In 1939 he became a member of the Nazi party. After the occupation of Denmark he became plenipotentiary. In 1942 he was replaced by Dr. Werner Best after the Telegram Crisis. Berlin was hoping for a harder line.

In 1943 Renthe-Fink was posted to Vichy France. In 1943, the German ministers Joachim von Ribbentrop and Renthe-Fink proposed the creation of a European confederacy, which would have had a single currency, a central bank in Berlin, a regional principle, a labour policy and economic and trading agreements. He was married to Christa von Eckstadt, daughter of Graf Vitzthum von Eckstadt.

Auffray Jean

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Auffray Jean né le 15 avril 1902 (de Paris). Libéré le 28 août 1944 à Belfort.

Auffray Marie-Thérèse

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Auffray Marie-Thérèse (de Châteaubriant). Incarcérée à Nantes, elle est mise dans le convoi à Nantes avec sa fille et plusieurs autres prisonnières. Libérée le 25 août 1944 à Belfort.

Auffray Georgette

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Auffray Georgette (de Châteaubriant). Incarcérée à Nantes, elle est mise dans le convoi à Nantes avec sa mère et plusieurs autres prisonnières. Libérée le 25 août 1944 à Belfort.

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